Während in den USA und Europa die Zeichen auf Rezession stehen, einhergehend mit einer hohen Geldentwertung, verliert der Goldpreis an Wert! Absolut unlogisch!
Sehr geehrte Leser_innen,
manche Sachen im Leben sind mit einem gesunden Menschenverstand nicht zu erklären, ebenso wie das oben beschriebene Szenario. Das aber spiegelt unserer Meinung nach die extrem schlechte Stimmung wider. Allerdings scheint sich der Wind zu drehen und die Börse wieder logischer zu handeln.
Denn der Goldpreis konnte, wie es derzeit aussieht, einen Boden im Bereich 1.680,- USD je Feinunze finden und von dort aus wieder nach oben drehen! Gleiches, nur mit kleineren Zahlen, im Bereich 18,50,- USD je Feinunze, kann man auf den Silberpreis übertragen.
Quelle: TradingEconomics & JS Research UG
Auch der relative Stärke Index (‚RSI‘) zeigte im Tief eine deutlich überverkaufte Marktlage an. Das ist der Fall, wenn der ‚RSI‘ unter 30 gefallen ist, so wie Mitte Juli. Sowohl Gold als auch Silber rutschten auf etwa 25 ab. Solche Werte signalisieren ein Kaufsignal. Mehr als 1.780,- USD je Unze kostet das Edelmetall jetzt wieder, und Silber über 20,50 USD je Unze.
Was sind die Kurstreiber, und vor allem sind sie nachhaltig? Auslöser war nicht zuletzt die Bestätigung des großen Zinsschrittes der US-Notenbank. Hinzu kamen noch Daten, dass sich die USA in einer technischen Rezession befinden.
Der Internationale Währungsfonds hat zudem die Wachstumsrate für die Weltwirtschaft zurückgenommen. Das Wachstum in den für Gold wichtigsten Regionen wie China und Indien soll aber weiter deutlich positiv bleiben. Das lässt Spielraum für Goldkäufe. Der perfekte Nährboden für die goldene Sommerrallye.
Hinzu gesellt sich noch ein weiterer Aspekt, der für Gold spricht, nämlich die Saisonalität. In den Sommer- und Herbstmonaten der nördlichen Erdhalbkugel geht es vor allem von Juli bis Oktober mit dem Goldpreis nach oben. Damit stehen steigende Kurse eigentlich schon auf drei Säulen! Saisonalität, Sentiment und wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Es scheint daher sehr lukrativ zu sein, sich in entsprechenden „Goldaktien“ zu positionieren.
Zuerst fangen erfahrungsgemäß die großen Produzenten an zu steigen, und im Nachgang die kleineren. Und genau da sehen wir jetzt riesiges Potenzial. Denn Aktien wie Caledonia Mining (NYSE:CMCL) und Karora Resources (TSX:KRR), die sich hervorragend jeder Marktsituation anpassen können und immer wieder stark abliefern sind jetzt unserer Meinung nach der „Place to be“! Sehen Sie selbst, was diese Unternehmen leisten.
Caledonia Mining – erst TOP-Produktionszahlen und jetzt noch ein neues Goldprojekt!
Nachdem Caledonia Mining (WKN: A2ADS2) vor Kurzem erst wieder megastarke Quartalszahlen vorgelegt hat, überraschte das Unternehmen vor wenigen Tagen mit dem Zukauf einer weiteren Mine. Gleich zwei ‚margenstarke‘-Meldungen! Besser geht es kaum!
Doch nun der Reihe nach: Im vergangenen Monat präsentierte Caledonia Mining Rekord-Quartals-Produktionszahlen von seiner simbabwischen ‚Blanket‘-Mine. Wie das Unternehmen da mitteilte, wurde im zweiten Quartal 20.091 Unzen Gold produziert, was einem Produktionsanstieg von +20 % entspricht! Die Halbjahresproduktion lag zu dem Zeitpunkt mit 38.606 Unzen Gold gegenüber dem zweiten Quartal 2021 fast 30 % höher! Entsprechend dieser herausragenden Zahlen hält das Unternehmen an seiner Jahresprognose von 73.000 bis 80.000 Unzen Gold fest.
Doch der guten Nachrichten noch nicht genug, so meldete Caledonia Mining erst vor wenigen Tagen die Übernahme des hochgradigen ‚Bilboes‘-Projekts für einen Gesamtbetrag von nur 5.123.044 Caledonia-Aktien. Das entspricht etwa 28,5 % des vollständig verwässerten Unternehmens-Eigenkapitals. Zudem haben sich die Unternehmen darauf geeinigt, dass Caledonia eine 1 %ige Nettoschmelzabgabe auf alle von dem Projekt hergestellten Produkte bezahlt. Ein absoluter Schnäppchenpreis, wie wir finden!
In der sich 75 km nördlich von Bulawayo/Simbabwe befindlichen ‚Bilboes‘-Mine wurden seit dem Jahr 1989 in mehreren Produktionszyklen etwa 288.000 Unzen Gold produziert. Das Projekt verfügt schon über erhebliche NI43-101-konforme Mineralreserven. In den ‚nachgewiesenen und wahrscheinlichen‘-Kategorien wurden 1,96 Millionen Unzen Gold mit einem Gehalt von 2,29 g/t Ag ausgewiesen, sowie in den ‚gemessenen und angezeigten‘-Kategorien 2,56 Millionen Unzen Gold mit einem Gehalt von 2,26 g/t Gold! Die ‚abgeleiteten‘-Mineralressourcen schlagen nochmals mit 577.000 Unzen Gold mit einem Gehalt von 1,89 g/t Ag zu buche.
Karora Resources schließt den Erwerb der ‚Lakewood Mill‘ ab und ladet weitere Bohr-Treffer!
Auch beim australischen Goldproduzent, Karora Resources (WKN: A2QAN6), könnte es nicht besser laufen. Denn ebenfalls erst vor wenigen Tagen wartete dieses wachstumsstarke Unternehmen mit zwei Hammer-Meldungen auf.
Zum einen übernahm dieser top-Goldproduzent die in Betrieb befindliche und damit auch vollständig genehmigte Goldaufbereitungsanlage ‚Lakewood Mill‘ und zum anderen wurden signifikante Bohrtreffer gelandet.
Mit der ‚Lakewood Mill‘, die nur etwa 60 km von der ‚Beta Hunt‘-Mine entfernt liegt, erweitert Karora seine Verarbeitungskapazität um rund 1 Mio. Tonnen pro Jahr! Der Kaufpreis von 80 Mio. AUD, der ein Schnäppchen ist, setzt sich aus 70 Mio. AUD in bar und 10 Mio. AUD in 2,1 Mio. Karora-Aktien zusammen.
Damit hat Karora allerdings nicht „die Katze im Sack“ gekauft, sondern obendrein schon fundierte Daten. Denn cleverer weise hat man schon im Vorfeld, im Lohnbetrieb, Material aus seiner ‚Beta Hunt‘-Mine in ‚Lakewood‘ verarbeiten lassen. Und das sehr erfolgreich! Denn eine erreichte Goldgewinnungsrate von 94 % ist absolut genial!
Der Abschluss des Erwerbs der Aufbereitungsanlage ist nicht nur ein wichtiger Schritt für die Transformation von Karora, sondern bietet dem Unternehmen zudem gleich mehrere unmittelbare strategische und operative Vorteile.
Obendrein verkündete Karora Resources neue Bohrergebnisse aus dem Bereich der ‚Western Flanks Main‘-Scher-Mineralisierung. Die dort niedergebrachten Bohrungen sollen die aktuellen Mineralressourcen unterhalb der bisherigen Mineralisierung bis in den Bereich 150 m Tiefe überprüfen. Die ‚Western Flanks‘ sind die größte Zone von ‚Beta Hunt‘ weshalb diesen Ergebnissen eine besondere Bedeutung zukommt.
Umso erfreulicher, sind die neu gelandeten Volltreffer wie zum Beispiel:
3,6 g/t Gold über 5,3 m, einschließlich 113 g/t Gold über 0,6 m!
Obendrein haben die Ergebnisse die ‚Main-Shear‘-Mineralisierung deutlich erweitert und auch eine bedeutende ‚Footwall‘-Mineralisierung beschrieben, die nicht in der aktuellen Mineralressource enthalten ist! Entsprechend zuversichtlich ist das Unternehmen für eine weitere Erweiterung der Ressourcenbasis!
Fazit:
Sowohl Caledonia Mining (WKN: A2ADS2) als auch Karora Resources (WKN: A2QAN6) haben sich in den vergangenen Jahren hervorragend positioniert und können somit auch Marktturbolenzen trotzen, wie zuletzt wieder. Umso ungerechtfertigter sind die jüngsten Kurskorrekturen.
Quelle: StockCharts.com
Diese allerdings bieten Investoren nochmals hervorragende Einstiegschancen oder Nachkauf-Möglichkeiten! Diese beiden Goldproduzenten handeln, wie auch noch andere Unternehmen auf einem mehr-Jahrestief, gemessen an ihren Fortschritten im Verhältnis zum derzeitigen Aktienkurs. Das nennen wir Kaufkurse!
Übrigens: aufgrund des jüngsten Kursrücksetzers ist die Dividendenrendite von Caledonia Mining beim aktuellen Aktienkurs von rund 11,30 USD auf schöne 4,95 % angestiegen! Aktionäre können sich damit über eine üppige, quartalsweise ausgeschüttete Dividende freuen.
Wer es einfacher mag
Sie sehen also, es geht auf breiter Front mit guten Nachrichten weiter. Wir gehen davon aus, dass sich auch zukünftig daran wenig ändern wird. Deshalb ist es wichtig, sich für die richtigen Investments zu entscheiden! Entsprechende Werkzeuge geben wir Ihnen an die Hand. Wenn Sie sich allerdings nicht ständig selbst mit der „News-Flut“ der einzelnen Aktien auseinandersetzen können oder möchten, wäre könnte das SRC Mining & Special Situations Zertifikat ein hervorragendes Investment für Sie.
Denn damit überlassen Sie den Profis die Arbeit und Sie verdienen entspannter Geld!
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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