Searchlight Resources will Goldprojekt Robinson Creek in Q1 2022 bohren

Searchlight Resources Inc (TSXV:SCLT) (TSXV: SCLT, US: CNYCF, FSE:2CC2) hat angekündigt, sein hochgradiges Goldprojekt Robinson Creek im Flin Flon Bergbaucamp in Saskatchewan im 1 dieses Jahres erstmals selbst durch Bohrungen zu testen. Erst im Mai dieses Jahres hatte Searchlight die 100prozentige Option auf das Projekt erworben und sich zu einer Einmalzahlung von 100.000 CAD in bar sowie zur Ausgabe von zwei Millionen Stammaktien verpflichtet.

Außerdem muss Searchlight 475.000 CAD an Explorationsausgaben über einen Zeitraum von vier Jahren erbringen. Robinson Creek besitzt ein umfangreiches Archiv von 70 historischen Bohrergebnissen. Das Projekt wurde einer Periode besonders niedriger Goldpreise erkundet, weshalb der Fokus der Exploration seinerzeit auf hochgradigen schmalen Abschnitten lag. Der neue Ansatz von Searchlight besteht darin, sowohl hochgradige Untertage- als auch niedriggradige Tagebauziele zu erkunden. Die erste Überprüfung der Daten hatte bereits einen 55 Meter langen Abschnitt mit 2,50 Gramm pro Tonne Gold in Bohrloch 81-1 ergeben. Die Vorbesitzer hatten nur die kurzen hochgradige Abschnitte in diesem Bohrloch betrachtet.

Zur Vorbereitung der Bohrungen hat Searchlight magnetische Airborne- und Lidar-Untersuchungen auf den Projekten Robinson Creek und Bootleg Lake abgeschlossen und Oberflächenvorkommen von Ader- und Quarzzonen auf Robinson Creek sowie historische Bohrkerne untersucht.

Geologen finden historische Bohrkerne aus den 1980er Jahren wieder

Während der Sommerfeldsaison 2021 führte ein geologisches Team einen ersten Besuch auf dem Projektgebiet Robinson Creek durch, um Proben zu nehmen und die Oberflächenlage der Ader-, Bleiler- und Quarzzonen zu bestätigen. Während der Felduntersuchung wurden Bohrkerne aus den Bohrprogrammen der 1980er Jahre gefunden. Viele der Kernkästen sind beschädigt, doch schätzt man, dass 30 bis 50 % des Kerns wiederverwendet werden können. Das Unternehmen prüft die Möglichkeit, diesen Kern für zukünftige Auswertungen erneut zu verpacken.

Parallel zu den Feldarbeiten wurden auf dem gesamten Grundstück Robinson Creek und einem Abschnitt des Projekts Bootleg Lake, der die vier ehemals produzierenden Goldminen abdeckt, triaxiale magnetische Gradiometer- und Lidarvermessungen aus der Luft durchgeführt. Die Ergebnisse der Feldarbeiten und der luftgestützten Vermessungen werden voraussichtlich im Oktober vorliegen. Darüber hinaus ist eine detaillierte Zusammenstellung der 70 Bohrlöcher bei Robinson Creek im Gange und wird zusammen mit den geophysikalischen Daten für die Bohrplanung auf diesem Projekt verwendet werden.

Stephen Wallace, CEO von Searchlight fasste zusammen: „Wir freuen uns darauf, im ersten Quartal 2022 ein Bohrprogramm bei Robinson Creek zu beginnen, um die hochgradigen und umfangreichen Golduntersuchungen zu bestätigen, die zuvor auf diesem Grundstück gemeldet wurden. Dies ist ein zugängliches und strategisches Gebiet für Searchlight.“

Fazit: Die Aktie von Searchlight hat den Aktionären bei wenig Newsflow viel Geduld abverlangt. Doch ein guter Deal bleibt ein guter Deal! Die Akquisition von Robinson Creek gehört eindeutig in diese Kategorie: für den sprichwörtlichen „Appel-und-ein-Ei“ hat sich Searchlight ein Filetstück mit erstklassigen historischen Daten gesichert (70 Bohrungen) und so gleichzeitig seine Grundstücksposition im Bootleg Lake Camp in Flin Flon abgerundet. Man darf vermuten, dass CEO Steve Wallace den Bohrer dort ansetzen wird, wo es nach modernen Kriterien die Chance gibt, weitere Ergebnisse wie die 55 Meter mit 2,5 g/t Gold zu Tage zu fördern, wie sie in den historischen Daten entdeckt wurden. Es sagt viel über die Entwicklung der Goldexploration, dass ein solches Ergebnis, das heutzutage als hervorragend gelten würde, in den1980er Jahren glatt übersehen worden ist. Im Übrigen ist Searchlight mit seinen rund 300.000 km² großen Liegenschaften in Saskatchewan immer für eine Überraschung gut, zumal der jüngste Uranboom auch das Athabasca Basin wieder in den Fokus gerückt hat. Schaun wir mal.


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