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Falls der Streik gegen die in Südafrika tätigen Platinproduzenten Anglo American Platinum (WKN 856547), Impala Platinum Holdings (WKN A0KFSB) und Lonmin (WKN 856046) jemals ein Ende findet, könnten die Konzerne gezwungen sein, einen Teil ihrer Assets abzustoßen. Dann, erklärte der Goldproduzent Sibanye Gold (WKN A1KBRZ), sei man bereit, zuzugreifen.
Derzeit lägen keine bestimmten Ergebnisse vor, doch sei man für die Idee offen, Platinminen zu erwerben, erklärte ein Unternehmenssprecher. Sibayne Gold wurde Ende 2012 durch eine Ausgliederung der südafrikanischen Minen von Gold Fields (WKN 856777) gegründet.
Das Unternehmen übernahm die alternden Minen und restrukturierte sie, sodass sie nun kosteneffizienter arbeiten. Das wurde von Markt honoriert, denn im vergangenen Jahr stieg der Kurs der Sibanye um mehr als 60%.
Laut Aussage des Unternehmens auf der eigenen Website ist Sibanye Gold der größte Produzent des gelben Metalls in Südafrika und gehört zu den zehn größten Goldproduzenten weltweit. Das Unternehmen betreibt die Goldminen Kloof, Driefontein und Beatrix sowie mehrere Service-Unternehmen.
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