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S&P 500: Diese 5 Faktoren deuten auf einen kraftvollen Jahresabschluss hin

Veröffentlicht am 28.11.2023, 07:07
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05
  • Die Volatilität, gemessen am Vix, ist in den letzten vier Wochen um 41 % gesunken - der neuntgrößte Rückgang seit Beginn der Erfassung.
  • In der Überzeugung, dass weitere Zinserhöhungen unwahrscheinlich sind, trennen sich die Asset-Manager so schnell vom USD wie seit einem Jahr nicht mehr.
  • Achten Sie auf die berühmten 8 Tage Ende November, die die Anleger in der Regel nicht enttäuschen.
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  • 1. Die Geschichte wiederholt sich im Jahr 2023 - in Perfektion

    Vielleicht ist es an der Zeit, daran zu erinnern, dass der Zeitraum von November bis Januar historisch gesehen der beste Dreimonatszeitraum des gesamten Jahres ist. Und nicht nur das: Er markiert auch den Beginn der bullischsten Sechsmonatsperiode für den Aktienmarkt.

    Für das laufende Jahr 2023 haben wir dieses spezifische historische Muster identifiziert:

    • Ein robustes erstes Halbjahr.
    • Ein relativ schwaches drittes Quartal.
    • Gegenwärtig befinden wir uns in einer theoretisch bullischen Jahresendphase.

    Betrachtet man den S&P 500, so zeigen die historischen Daten seit 1945, dass die Thanksgiving-Woche mit einem durchschnittlichen Plus von +0,60 % immer erfreulich war. Seit 2000 ist dieser Wert auf +0,87 % gestiegen.

    Bedeutet das nun, dass sich die Anleger auf die lang erwartete Weihnachtsrally freuen sollten? Wir werden sehen. Die Chancen dafür stehen jedenfalls gut.

    2. Der historische Rückgang der Volatilität

    Der Volatilitätsindikator VIX ist in den letzten vier Wochen um -41 % (von 21,27 auf 12,46) gefallen. Das ist der neuntgrößte 4-Wochen-Rückgang in seiner Geschichte.

    Am Freitag schloss der VIX bei 12,46, dem niedrigsten Stand seit Januar 2020. Werfen wir einen Blick auf die neun auffälligsten 4-Wochen-Rückgänge:

    • 2016: -53 %, Rückgang auf 12
    • 2018: -50 %, Rückgang auf 14,6
    • 2020: -45%, RRückgang auf 20,8
    • 2020: -45%, Rückgang auf 35,9
    • 2021: -44%, Rückgang auf 17,2
    • 2013: -43%, Rückgang auf 12,9
    • 2011: -43%, Rückgang auf 24,5
    • 2020: -42%, Rückgang auf 38,2
    • Aktuelles Jahr 2023: -41%, Rückgang auf 12,5

    Interessant ist ein Blick auf die Entwicklung des S&P 500 nach diesen Ereignissen:

    • Ein Jahr später zeigte er (mit nur einer Ausnahme) einen Aufwärtstrend.
    • Neun Monate später zeigte er (mit bis auf zwei Ausnahmen) einen Aufwärtstrend.
    • Sechs Monate später verzeichnete er (mit nur einer Ausnahme) einen Anstieg.

    VIX Daily Chart

    Derzeit befindet er sich auf seiner Unterstützung, der Chart verdeutlicht die Bedeutung dieses Bereichs.

    3. Die 8 bullischsten Tage Ende November

    Die viel beachtete Acht-Tage-Periode Ende November signalisiert eine für die Märkte sehr günstige Phase. Für den S&P 500 waren die Tage vom 23. bis zum 30. November seit 1950 immer gut; im Durchschnitt ist der Markt in diesem Zeitraum nie gefallen.

    Die Aufschlüsselung sieht wie folgt aus:

    • Tag 23: +0,20 %
    • Tag 24: +0,48 %
    • Tag 25: +0,15 %
    • Tag 26: +0,21 %
    • Tag 27: +0,22 %
    • Tag 28: +0,12 %
    • Tag 29: +0,03 %
    • Tag 30: +0,09 %

    Wir werden sehen, ob sich die Geschichte auch dieses Mal wiederholen wird.

    4. Dollar unter Druck

    Institutionelle Manager verlieren so allmählich das Vertrauen in den USD. Sie glauben, dass die Fed den Zinsgipfel erreicht hat und dass die ersten Zinssenkungen bereits 2024 angekündigt werden könnten

    US Dollar Index

    Folglich verkaufen sie den USD so schnell wie seit einem Jahr nicht mehr und haben 1,6 % ihrer offenen Positionen geschlossen.

    Laut State Street gab es in den letzten 20 Jahren nur sechs so schnelle Verkaufswellen, die letzte im November 2022.

    Eine Abwertung des USD bedeutet, dass ausländische Kunden und Regierungen für jede Einheit ihrer Landeswährung eine größere Menge USD erhalten. Diese höhere Kaufkraft ermöglicht es ihnen, ein größeres Volumen an Waren und Dienstleistungen von US-Unternehmen zu erwerben, was sich in den nächsten Quartalen in höheren Gewinnen für global agierende US-Unternehmen niederschlagen könnte.

    5. Anlegerstimmung (AAII)

    Der Optimismus, d.h. die Erwartung steigender Aktienkurse in den nächsten sechs Monaten, ist um 1,2 Prozentpunkte auf 43,8 % gestiegen. Er liegt damit weiterhin über dem historischen Durchschnitt von 37,5 %.

    Der Pessimismus, d.h. die Erwartung, dass die Aktienkurse in den nächsten sechs Monaten sinken werden, liegt bei 28,1 % und damit unter dem historischen Durchschnitt von 31 %.

    ***

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    Offenlegung: Der Autor besitzt keine der in diesem Bericht erwähnten Wertpapiere.

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