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Die australische Sundance Resources Ltd (SDL.ASX) (WKN A0BK6G), die plant, Eisenerz in Zentralwestafrika abzubauen, hat eine auf zehn Jahre ausgelegte Liefervereinbarung mit dem nach Umsatz größten Rohstoffhändler Asiens, der Noble Group, abgeschlossen, die einen Wert von bis zu 3,5 Mrd. USD pro Jahr haben könnte.
Denn Noble hat zugestimmt, bis zu 100% des Eisenerzes abzunehmen, das auf dem Eisenerzprojekt Mbalam-Nabeba in Kamerun und in der Republik Kong gefördert werden soll. Die Produktionskapazität von Mbalam-Nabeba wird auf 35 Mio. Tonnen pro Jahr über 25 Jahre geschätzt. Anlaufen soll die Produktion im vierten Quartal 2017.
Sundance-Chariman George Jones bezeichnet den Deal in einem Interview mit Data Room als „äußerst signifikante Transaktion”, mit der Noble fundamentales Vertrauen in das Projekt zeige. Die Aktie des Unternehmens legte nach Bekanntwerden des Deals bei rund 38,6 Mio. gehandelten Aktien um 11% auf 9,9 australische Cent zu.
Herr Jones führte aus, dass die Vereinbarung zwischen Sundance und Noble beim aktuellen Eisenerzpreis einen Wert von rund 3,5 Mrd. USD habe – ausgehend von einem Verkaufspreis von 100 USD pro Tonnen nach Kosten. Noble wird dabei Sundance das Eisenerz, das über einen Eisengehalt von 62,6% verfügt, abkaufen und dann an Hüttenwerke auf der ganzen Welt weiterverkaufen.
Die Kosten für den Bau der Minen in Kamerun und dem Kongo, 580 Kilometer an Schienenverbindung und eines Hafens in Lolabe in Kamerun werden laut Sundance auf 4,6 Mrd. USD geschätzt.
Laut Herrn Jones hat Sundance bereits zwei erste Finanzierungsangebote für das afrikanische Eisenerzprojekt erhalten. Unter Berufung auf Vertraulichkeitsvereinbarungen, wollte der Sundance-Chairman aber keinen Namen nennen, erklärte nur, dass es sich um ein chinesisches und ein nicht aus China stammendes Institut handle.
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