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Täglicher Kommentar der apano-Fondsberater - 1. Dezember 2020

Veröffentlicht am 01.12.2020, 12:34
Aktualisiert 25.02.2021, 14:50

Seit drei Wochen steht der apano-Stimmungsindex nahe am maximal möglichen Punktestand. Die globalen Investoren sind unverändert bereit, über den Abgrund der Covid-Fallzahlen und Lockdowns zu schauen in der Hoffnung, dass das Jahr 2021 Normalisierung bringt. Gestern stimulierten weitere Details des Moderna-Impfstoffes, trotzdem gab es in einigen Sektoren und Märkten ausgeprägte Gewinnmitnahmen. Denn die Nachrichten waren gestern nicht alle positiv. Einerseits meldete China für den November die höchste Industrieaktivität seit mehr als drei Jahren, andererseits sickerten Details durch, was die von mir hier im Blog vom 23.11. angesprochene „schwarze Liste“ betrifft. Die US-Administration will offenbar auch Chinas Top Chiphersteller SMIC (HK:0981) und dem Ölgiganten CNOOC den Zugang zu US-Technologie erschweren oder sogar zumindest teilweise verbieten. Der daraufhin einsetzende 14% Kurseinbruch bei CNOOC (HK:0883) plus heftige Abgaben von Immobilienaktien – begründet mit dem  Wiederanstieg von Covid-Fällen - hatte gestern beim Hang Seng Index mit -2,1% zum heftigsten Kurseinbruch seit sechs Wochen geführt. Der Shanghai Composite Index hatte 0,5% verloren, die relative Stabilität dort hing mit guten Zahlen des offiziellen Einkaufsmanagerindex (Staatsbetriebe) zusammen sowie mit dem erfreulichen Service- und Bau-PMI (56,4). Auch die Unsicherheit über den Ausgang der „OPEC +“ Gespräche - es geht um die Prolongation der Förderkürzungen - belastete. Diskussionen auf Ministerebenen hatten am Sonntag zu keiner Einigung geführt und ein für heute angesetztes weiteres Meeting wurde auf Donnerstag verschoben, um hinter den Kulissen weiter zu verhandeln. In Sachen Brexit gibt es weiterhin keinen Durchbruch, dieses Thema wird im Verlauf dieser Börsenwoche noch relevant werden. Laut jüngsten Äußerungen von UKs Brexit-Beauftragtem Michael Gove geht das Gezerre um die Fischereirechte weiter, während Chef-Unterhändler David Frost eine Einigung in greifbarer Nähe sieht. Der November Eurozonen-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe lag mit 53,8 um 0,2 höher als die Prognose. Bereits zuvor kamen aus China erneut hervorragende Daten: der Caixin/Markit Einkaufsmagerindex stieg im November auf 54,9, den höchsten Stand seit 10 Jahren und weit oberhalb der Prognosen. Der Shanghai Composite Index reagierte mit +1,3%. Insbesondere Finanzwerte und der Lebensmittelgigant Meituan-Dianping waren gesucht. Auch Hongkong erholte sich mit +0,9% wieder ein wenig, CNOOC sackte jedoch weiter ab.     

Mit dem apano-Stimmungsindex berechnet apano Investments seit 2012 täglich die globale Marktstimmung und steuert damit u.a. die hauseigenen Investmentfonds „apano HI Strategie 1“ und „apano Global Systematik“.

apano Stimmungsindex

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