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Terra Balcanica findet goldtragendes System bei Viogor-Zanik-Projekt

Veröffentlicht am 25.01.2023, 07:37

Terra Balcanica Resources Corp. (CSE: TERA, WKN: A3DM8K, ISIN: CA88089G1037) hat im Areal Brezani beim Viogor-Zanik-Projekt ein Goldlagersystem entdeckt. Bohrlöcher förderten Konzentrationen von bis zu 0,61 g/t zutage. Aufgrund der Ergebnisse vermutet der Explorer nun, auf ein großes, potenziell mineralisiertes System gestoßen zu sein.

Die kanadische Minengesellschaft Terra Balcanica  hat über die Entdeckung eines Goldlagersystems im Areal Brezani beim Viogor-Zanik-Projekt in Bosnien-Herzegowina berichtet. Die ersten Bohrlöcher im Brezani-Gebiet förderten der Pressemitteilung zufolge vielversprechende Ergebnisse zutage.

Demnach wurden 0,61 g/t AuÄq auf 88,0 m (Bohrloch BREDD002) und 0,58 g/t AuÄq auf 28,6 m (Bohrloch BREDD001) durchteuft. Beide Bohrlöcher identifizierten zudem eine Goldmineralisierung an der Oberfläche. Dadurch konnte ein 32 m langer Abschnitt erweitert werden, der -65 m in südöstlicher Richtung liegend – bereits im Sommer durch Schürfgrabungen eine Goldmineralisierung von 0,54 g/t AuÄq zeigte.

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Erhöhte Goldkonzentration am unteren Ende des Bohrlochs

Wie Terra Balcanica berichtet, verfügt das Multimineralprojekt Viogor-Zanik nun über drei Mineralisierungstypen mit sieben Metallen. 12 km nordwestlich des nun entdeckten Brezani Goldlagersystems befindet sich das Cumavici Vorkommen, das – wie bereits im Herbst berichtet wurde – teils hohe Silbergehalte aufweist.

Der Explorer nennt weitere Details zu seiner Entdeckung. Demnach wurden am unteren Ende des Bohrlochs BREDD002 in 215 m Tiefe erhöhte Goldkonzentrationen gemessen. Terra Balcanica vermutet, dass dieser Bereich mit einer anderen mineralisierten Zone assoziiert sein könnte. Möglicherweise befindet sich dort eine Porphyr-Stil-Zone. Dafür sprechen die intrusiven Lithologien. Jedoch sind laut Terra Balcanica weitere Bohrtests erforderlich.

Das Brezani-Ziel fällt zudem mit einem widerstandsfähigen Gesteinsvolumen über einer großen Leitfähigkeitsanomalie (> 600 m breit, > 60 mS/m) zusammen. Dies könnte auf eine porphyrartige Mineralisierung hindeuten.

Bohrloch BREDD001 musste dagegen in einer Tiefe von lediglich 28,6 m aufgrund erhöhter Bohrkernverluste abgebrochen werden. Hier wurden neben der oberflächennahen Goldmineralisierung stark oxidierte Diorite und hydrothermale Brekzien entdeckt.

Das Bohrloch BREDD002 war als Folgebohrloch zu Bohrloch BREDD001 konzipiert worden und diente zum Test des widerstandsfähigen Hangendes unterhalb eines freiliegenden Kalksilikat-Hornfels. Es befand sich 65 m nordwestlich von zuvor abgeschlossenen Erkundungsgräben, in denen über 32 m eine Goldmineralisierung von 0,54 g/t AuÄq entdeckt worden war.

CEO Miskovic: Tieferer Porphyr oder sulfidreicher Cu-Au-Skarn

Dr. Aleksandar (Alex) Miskovic, President und CEO von Terra Balcanica verwies auf die Explorationserfolge der letzten Jahre. Seit den detailliert verabschiedeten Zielvorgaben 2021 habe das Unternehmen nun "eine Reihe" hochwertiger Explorationsziele identifiziert und drei verschiedene Arten magmatisch-hydrothermaler Mineralisierung bestätigt.

Miskovic zufolge deutet bei Brezani einiges auf ein großes retrogrades Skarn-Porphyr-System hin. Dafür sprächen die durchschnittenen metasomatisierten Hornfelse. Die Goldmineralisierung an der Oberfläche deute entweder auf einen tieferen Porphyr oder eine sulfidreiche Kupfer-Gold-Skarnmineralisierung hin. Skarne sind heterogene Gesteine, die bedeutende Lagerstätten für eine Vielzahl von Metallen bilden können.

Miskovic gab sich zuversichtlich, dass Terra Balcanica die Entdeckung eines großen, potenziell mineralisierten Systems gelungen sei. Dafür sprechen dem CEO zufolge das kombinierte Auftreten von Edelmetallen mit einer 1,2 km breiten magnetischen Anomalie und eines starken elektrischen Leiters in 400 m Tiefe.

Das Viogor-Zanik-Projekt in Bosnien-Herzegowina befindet sich zu 90 % im Besitz von Terra Balcanica. Die Exploration auf dem 216 kmgroßen Gebiet fokussiert primär die Suche nach Silber, aber auch Gold und Industriemetallen. Das Projektareal umschließt nahezu vollständig die Sase Mine von Minceo Ltd (Ausgewiesene Reserve: 6.19 Mio t. mit 4.8 % Blei, 5.8 % Zink und 78 Ag/t).

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