Elon Musk lebt seinen Pioniergeist nicht nur bei Tesla (NASDAQ:TSLA) aus. Auch mit SpaceX hat er ein heißes Tech-Eisen im Feuer. Das wiederum will möglichst noch in diesem Jahr ins satellitengestützte Breitband-Internetgeschäft einsteigen. Die dafür zuständige Tochter Starlink soll dann auch an die Börse gehen.
Tesla-Gründer Elon Musk macht nicht nur in Elektroautos. Das zweite große Ding des Tech-Pioniers heißt SpaceX und hat sich dem Weltraumtourismus verschrieben. Bei SpaceX wiederum gilt Starlink – eine Satellitenkonstellation, die bis Ende 2020 Breitband-Internet-Nutzung ermöglichen soll. Musk selbst bezeichnete Starlink bereits 2019 als wichtige neue Einnahmequelle für SpaceX.
Und ein Teil von Starlink soll an die Börse gehen. Die Internet-Sparte soll laut Musk in den kommenden Jahren den Sprung auf das Börsenparkett wagen. Voraussetzung dafür sei aber ein stabiles Umsatzwachstum. „Der Markt mag keinen unberechenbaren Cashflow, haha“, erklärte Musk.
Er werde Sorge tragen, dass vor allem Kleinanleger bei dem Initial Public Offering (IPO) zum Zuge kommen, so Musk weiter: Er sei ein „großer Fan“ von ihnen. SpaceX-Vorstand Gwynne Shotwell brachte eine Starlink-Abspaltung bereits im Februar ins Spiel.
Kursrakete Tesla
Mit Tesla ist Musk bereits an der Börse vertreten und in diesem Jahr ist der Kurs trotz Corona explodiert. Aktuell steht ein Gewinn von 400 Prozent in den Büchern, in der Spitze waren es sogar knapp 500 Prozent. Zuletzt gab es auf dem erreichten Niveau eine Konsolidierung, allerdings nähert sich der Titel dem Widerstand bei rund 460 Dollar wieder an. Damit rückt auch der Rekordstand etwas über 500 Dollar wieder in Sichtweite. Die nächste Unterstützungen befinden sich bei 350 und 330 Dollar.