„Wir haben kein erschwingliches Auto“, sagt Tesla (NASDAQ:TSLA)-Chef Musk. Er will das ändern und die Batterie-Produktion umstellen. Der Haken daran: Das wird wohl Jahre dauern.
Der Elektroautobauer Tesla kündigt Preissenkungen an. Wie das Unternehmen mitteilte, soll das in erster Linie durch geringere Produktionskosten bei den Batterien gelingen. Bis es so weit ist, müssen sich die Kunden aber noch gedulden.
Konzernchef Elon Musk appellierte daher an die Geduld: Die Umstellung der Fertigung werde ungefähr drei Jahre dauern. Sein Ziel sei es, die Aufwendungen für Batterietechnik und Herstellung so deutlich zu reduzieren, dass Tesla E-Autos zum Preis von 25.000 Dollar anbieten könne, betonte Musk.
„Wir haben kein erschwingliches Auto“, unterstrich der Tesla-Gründer. „Das werden wir in der Zukunft haben. Aber dazu müssen wir die Kosten für die Batterien nach unten bringen.“ Musk versprach eine neue „neue Generation“ von Batterien – deutlich leistungsstärker und ausdauernder.
Tesla-Aktie konsolidiert
Die Aktie von Tesla ist ebenfalls nach einem Kursanstieg von mehr als 400 Prozent in diesem Jahr nicht mehr günstig. Zwar liegt sie nun deutlich vom Rekordhoch entfernt, doch die Schwankungsintensität bei der Tesla-Aktie ist so hoch, dass ein Kursanstieg die Situation schnell wieder verändern kann. Die 200-Tagelinie (rot) steigt noch an, aber der MACD (Momentum) ist seitwärts orientiert und signalisiert damit kaum Impulse. Die nächste Unterstützung liegt etwas oberhalb von 400 Dollar, auf der Oberseite ist das Niveau von 460 Dollar der nächste Widerstand.