Ein Blick auf das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) zeigt seit wenigen Stunden eine bärische Auflösung der vorausgegangenen Handelsspanne seit Mitte April. Hierdurch haben die Anzeichen auf einen endgültig gescheiterten Ausbruch über die Vorgängerhochs aus Anfang Februar und der Marke von 1,1032 US-Dollar merklich zugenommen, sodass nun eine gesunde Konsolidierung erfolgen dürfte und sich für ein kurzzeitiges Short-Investment qualifizieren tut. Ein erster Impuls konnte bereits durch einen erfolgreichen Tagesschlusskurs unterhalb der vorausgegangenen Schiebephase gesetzt werden.
Short-Chance:
Ein Tagesschlusskurs unterhalb der Verkaufsmarke von 1,0941 US-Dollar ist nun zustande gekommen, weitere Abschläge auf 1,0875 und darunter 1,0805 und somit eine wichtige Horizontalunterstützung aus dem Frühjahr 2022 sind nun stark anzunehmen. Der weitere Werdegang müsste an entsprechender Stelle erst noch ausgewertet werden, ein weiteres Ziel läge bei entsprechender Kursschwäche sogar am 200-Tage-Durchschnitt bei 1,0671 US-Dollar für das Paar. Eine wahrliche Überraschung würde dagegen ein Kurssprung über 1,1095 US-Dollar für das Paar bedeuten, in diesem Szenario könnten rasch die Zwischenhochs aus März letzten Jahres bei 1,1184 US-Dollar angesteuert werden.
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,0915 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 22:08 Uhr