Das Währungspaar Euro (EUR) zum US-Dollar (USD) tendiert seit dem Jahreswechsel talwärts und begab sich hierbei im laufenden Aufwärtstrend an die untere Trendbegrenzung und dem EMA 200 abwärts. Für gewöhnlich kommt es an derartigen Stellen häufig zu einer technischen Gegenreaktion, wie sie auch hier einsetzen könnte. Trendwendesignale gehen aus der Chartkonstellation seit dem Jahreswechsel bislang nicht hervor. Wirtschaftlich aber präsentieren sich die USA im weltweiten Vergleich konkurrenzlos, was die Währung entsprechend festigt.
Long-Chance:
Verwertbare Signale gehen aus der aktuellen Auswertung derzeit noch nicht hervor, erst in den kommenden Stunden dürften entsprechende Impulse ersichtlich werden. Für den Fall der technischen Gegenreaktion könnte EUR/USD aber 1,0968 US-Dollar zulegen. Argumente für die Abwärtsvariante ergeben sich dagegen bei einem Aufwärtstrendbruch, zuvor allerdings wurde bereits ein bärischer Keil mit den Verlusten aus Mitte Januar bereits ausgelöst und könnte gewisse Nachwirkungen mit Zielen um 1,0723 US-Dollar entfalten.
Tageschart:
EUR/USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1,0846 US-Dollar; Handelsplatz: Spot-Market; 23:05 Uhr