Nachdem der Gold-Future Anfang Mai pünktlich zum Saisonauftakt fallender Märkte seine Rekordstände aus 2020 bei 2.075 Punkten erfolgreich abarbeiten konnte, herrscht bei dem Edelmetall seit Tagen Abgabedruck. Zwar reichten die Abschläge derzeit nicht sehr tief, sodass Gold immer noch das Niveau von rund 2.000 US-Dollar je Feinunze behaupten kann. Es mehren sich allerdings die Anzeichen auf eine längere Konsolidierung, die nach der steilen Aufwärtsphase aus dem Frühjahr durchaus willkommen wäre. Die übergeordneten Aufwärtstrendverläufe bleiben hiervon aber noch unberührt.
Short-Chance:
Unterhalb eines Niveaus von 1.998 US-Dollar würden die Anzeichen auf eine Konsolidierung zunächst auf 1.949 und darunter in den Bereich von sogar 1.920 US-Dollar und somit das einstige 2011´er Hoch zunehmen. Zeitgleich dürfte auch der EMA 200 im Bereich von 1.872 US-Dollar als Unterstützung hinzukommen und stabilisierend auf das Edelmetall einwirken. Eine echte Überraschung wäre dagegen ein dynamischer Wochenschlusskurs oberhalb von 2.095 US-Dollar, in diesem Fall könnten Zugewinne an 2.188 US-Dollar bevorstehen.
Tageschart:
Gold-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 2.014,45 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 22:15 Uhr