Uber (NYSE:UBER) sieht sich gezwungen, in neue Märkte zu expandieren, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und sich gegen potenzielle Bedrohungen wie Robotaxis abzusichern. Ein möglicher Schritt: Die Übernahme des Reisedienstes Expedia (NASDAQ:EXPE). Diese Idee zielt darauf ab, Ubers App zu einer "Super-App" auszubauen, die neben Fahr- und Essenslieferdiensten auch Reisebuchungen für Unterkünfte und Flüge anbieten könnte. Dadurch würde Uber seine Reichweite ausbauen und gleichzeitig seine Dienstleistungen vernetzen – etwa durch die Empfehlung von Uber-Fahrten bei der Buchung von Unterkünften.
Expedia besitzt bekannte Marken wie Hotels.com, Orbitz und den Airbnb-Konkurrenten Vrbo, was für Uber ein großer Vorteil wäre. Allerdings ist das volle Potenzial von Expedia noch nicht ausgeschöpft, insbesondere bei Vrbo. Für Uber-CEO Dara Khosrowshahi ist diese Branche vertrautes Terrain: Bevor er 2017 bei Uber antrat, war er CEO von Expedia und pflegt weiterhin enge Beziehungen zu dem US-Milliardär Barry Diller, der maßgeblichen Einfluss auf Expedia hat.
Günstiger Zeitpunkt für eine Übernahme
Für Uber wäre der Zeitpunkt ideal, da die Aktie in diesem Jahr um 30 Prozent gestiegen ist und der Börsenwert des Unternehmens bei 166 Milliarden Dollar liegt. Zudem hat Tesla (NASDAQ:TSLA) jüngst enttäuscht, da die Einführung der Robotaxis langsamer voranschreitet als erwartet. Ubers größter Rivale in diesem Bereich ist jedoch Waymo, eine Tochter von Alphabet (NASDAQ:GOOGL), die bereits in mehreren US-Städten Robotaxi-Dienste anbietet. Waymo arbeitet sogar mit Uber in Phoenix zusammen, wo Waymo-Taxis über die Uber-App gebucht werden können.
Expedia als Absicherung gegen Robotaxis?
Eine stärkere Beteiligung im Reisebereich könnte für Uber eine Art Risikoschutz gegen die wachsende Konkurrenz durch Robotaxis darstellen. Partnerschaften, wie die mit dem Reisedienst Hopper, über den Uber Flüge vermittelt, sind zwar hilfreich, doch durch eine Übernahme von Expedia könnte Uber direkt auf Kunden und wertvolle Nutzerdaten zugreifen, ohne die Einnahmen mit Partnern teilen zu müssen. Expedia, das 1996 als Teil von Microsoft (NASDAQ:MSFT) gegründet wurde, verfügt über umfangreiche Daten und jahrzehntelange Erfahrung im Reisegeschäft.
Allerdings warnt der Analyst Dan Wasiolek von Morningstar, dass eine Übernahme Uber von seinem Kerngeschäft ablenken und die Integration neuer Dienste die Benutzererfahrung verkomplizieren könnte. Trotz dieser Bedenken bleibt die Idee, neue Märkte zu erschließen und das Netzwerkeffekt-Potenzial zu nutzen, eine attraktive Strategie für Uber. Was der Morningstar-Analyst übersieht, ist, dass Uber vor dem Börsenstart mehr Geld über den Essendienst verdiente als mit dem eigentlichen Geschäft. Vielleicht liegt ja gerade der Schlüssel des Erfolgs von Uber darin, sich immer wieder neu zu erfinden und neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Im Vergleich zur Benchmark und dem S&P 500 schneidet Uber hervorragend ab:
Quelle: InvestingPro
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