Wenn der US-Dollar seine Muskeln spielen lässt und an Stärke gewinnt, sind die Auswirkungen auf die Edelmetalle nicht zu unterschätzen. Der Preis der glänzenden Metalle gerät ins Wanken und muss sich gegen den starken Wind des Dollars behaupten. Doch Vorsicht ist geboten, denn das Spiel kann sich auch umkehren. Im Gegensatz dazu erstrahlen die Edelmetalle in einem anderen Licht, wenn der US-Dollar seine Schwäche offenbart.
Heute überprüfen wir diese Beziehung anhand eines Wochencharts des US-Dollars gegenüber dem Gold Miners ETF (NYSE:GDX) und dem Gold ETF (NYSE:GLD). Hier wollen wir Ihnen zeigen, warum diese Beziehung an einem kritischen Punkt angelangt sein könnte.
Ein Blick auf den Chart zeigt, dass "King Dollar" in den letzten 9 Monaten niedrigere Hochs erreicht hat und beim Test des 23%-Fibonacci-Levels bei (1) ein weiteres niedrigeres Hoch markieren könnte.
Betrachtet man die Beziehung, so wäre eine anhaltende Schwäche des US-Dollars sehr gut für Gold, Goldminenbetreiber und Edelmetalle im Allgemeinen. Sie können die Aufwärtstrends bei GLD und GDX sehen, während der US-Dollar in letzter Zeit einen Abwärtstrend aufweist.
Eine Schwäche des USD bei (1) wäre eine gute Nachricht für GLD und GDX, während ein starker Dollar dem gelben Edelmetall wehtäte. Jetzt scheint ein wichtiger Zeitpunkt für dieses Beziehungsgeflecht zu sein. Bleiben Sie am Ball!