Nach Darstellung der Analysten Marcel Schaffer und Cosmin Filker von GBC hat die UniDevice AG im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 (per 31.12.) aufgrund der zurückhaltenden Konsumnachfrage einen Umsatzrückgang auf knapp 94 Mio. Euro (Q3 2022: 141,9 Mio. Euro) verbucht. In der Folge senken die Analysten das Kursziel, bestätigen aber das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe der Umsatz in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres 2023 mit 285,97 Mio. Euro um 9,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen. Dies spiegele sich auch im EBIT wider, das sich auf 1,91 Mio. Euro (9M 2022: 3,44 Mio. Euro) reduziert habe. Dies sei vor allem auf den Anstieg des Materialaufwands bzw. der Materialaufwandsquote auf 98,2 Prozent (zuvor: 79,8 Prozent) zurückzuführen. Im Zuge der Veröffentlichung des 9-Monatsberichts habe sich gezeigt, dass sich die anhaltende Inflation negativ auf die Umsatz- und Ergebnisdynamik von UniDevice auswirke. Aufgrund der unter den Erwartungen der Analysten liegenden Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den ersten drei Geschäftsquartalen passe GBC die Prognose für den konkreten Schätzzeitraum 2023 bis 2025 nach unten an. Im Rahmen ihres DCF-Bewertungsmodells senken die Analysten in der Folge das Kursziel auf 3,00 Euro (zuvor: 3,10 Euro) und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 02.11.2023, 12:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 02.11.2023 um 09:00 Uhr fertiggestellt und am 02.11.2023 um 10:00 Uhr erstmals veröffentlicht.
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