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USD/CAD und EUR/CAD - Diese Zonen sind jetzt wichtig

Veröffentlicht am 04.05.2015, 17:12
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
USD/CHF
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USD/CAD
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GBP/CHF
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CAD/CHF
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EUR/CAD
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AUD/CHF
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TGT
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CL
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In diesem Zusammenhang sollte man natürlich einen Blick auf den CAD/CHF werfen. Wer meine Analysen kennt, der weiß, dass ich gern einen Blick auf die CHF-Paare riskiere. Denn dabei kann man die allgemeine Stimmungslage in der jeweiligen Währung ausmachen. Das gilt natürlich auch für USD/CHF, GBP/CHF, AUD/CHF, etc. Wenn in einem dieser Währungspaare absolute Short-Stimmung vorherrscht, muss ich keinen Long in einem anderen Paar mit dieser Währung riskieren.

"USD/CAD - Ist das noch ein Retest oder bereits der Beginn einer größeren Erholung?"

Diese Frage habe ich schon innerhalb der letzten Analyse bzgl. des USD/CAD thematisiert. Denn klar ist, dass sich der US-Dollar allgemein recht gut stabilisieren kann und auch das Rohöl kaum mehr Ambitionen für große Stärke zeigt.

Diese Kombination birgt die Gefahr eines Scheiterns unseres geplanten Short-Setups. Nur zur Erinnerung: Das derzeitige Kursniveau liegt exakt im Bereich der Sell Limit Orders. Alle drei sind bereits durch die bestehenden, bullishen Positionen (Daily 200er EMA & Long-Ausbruch der 1.2000) abgesichert bzw. deren Stop Loss bereits finanziert.
aktive Positionen

Wie könnte es nun weitergehen?

Nun, es ist für unser Short-Szenario sehr wichtig, dass die nächsten Unterstützungen, bei 1.20800 und 1.20000, bearish ausgehebelt werden. Erst dann könnten wir von einem gelungenen Setup sprechen. Dies würde aber eine temporäre Schwäche im US-Dollar und ein weiteres erstarken des WTI Rohöls voraussetzen.
Sollten die erwähnten Support wirklich ausgehebelt werden, dann würde sich der jeweilige Retest als neue, oder bei dem ein oder anderen erste, Short-Positionierung anbieten.
Supports

Auf der anderen Seite zieht die derzeitige Konsolidierungsphase im WTI Rohöl möglicherweise eine weitere Korrektur mit sich. Gleichwohl wäre das nicht unbedingt als Wideraufnahme des übergeordneten Abwärtstrends zu werten, sondern lediglich als mutmaßlicher Retest, welchen ich bereits seit dem Ausbruch Mitte April thematisiere.

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Dennoch würde solch ein Szenario die Position des Kanadischen Dollar stark schwächen und möglicherweise eine größere Erholung im USD/CAD nach sich ziehen. Dabei habe ich besonders eine potenzielle inverse SKS im Auge, welche mit ca. 240 Pip Ausdehnung und der entsprechenden Projektion genau den Retest-Bereich der gebrochenen, großen Seitwärtsphase erreichen würde.

Bullishe Positionierungen ergeben sich demnach nach einem Bruch der SKS-Nakeline und dem damit einhergehenden Retest sowie beim Scheitern eines bearishen Ausbruchs unter die 1.21000/1.21800. In diesem Fall wäre der Test "von oben" auf diese Ebene als mutmaßlicher Einstieg zu nutzen.
Long Setup

"EUR/CAD - Fehlausbruch des Trendkanals und mögliche Konsequenzen"

Allgemein gesehen kann ich mich über den Verlauf unseres Short Setups nicht beklagen. Eine Position, vom ersten Retest der großen Seitwärtsphase, ist noch aktiv. Alle anderen wurden nach dem Ausbruch der Bodenbildungsphase ausgestoppt. Insgesamt ca. 400 Pip Gewinn. Die noch laufende Short Position wurde entsprechend durch einen Long Hedge abgesichert.
Positionen

Gemäß unserer Setup-Planung begann die bullishe Orientierung beim Bruch über die 1.32400er Marke und dem daraus resultierenden Retest. Ein Teil fungiert als eben erwähnter Hedge der bestehenden Short Position und der andere Teil wurde als Gewinntrade in den Markt gebracht. Zusätzlich wurde im weiteren Verlauf eine weitere Long Positionierung getätigt und mit kleinem Gewinn ausgestoppt.
Long Engagement

Der weitere Verlauf wird sich höchstwahrscheinlich durch den Tages-Schlusskurs unterhalb des Daily 50/55er EMAs entscheiden. Ein bearisher Bruch und ein Aushebeln der 1.34000er Ebene würde den übergeordneten Short-Trend manifestieren. Die beiden jeweiligen Test gelten als potenzielle Einstiege.

Die Bären sollten jedoch auf der Hut sein. Denn der Kurs bewegt sich momentan zwischen 38.2er und 23.6er Niveau des letzten Abwärtsschubes. Eine schnelle Stabilisierung im Bereich des Daily 10er EMA ist durchaus möglich. Dementsprechend rate ich zu Vorsicht und zu keinen spontanen Handelsentscheidungen.
Bärenfalle

Eine Stabilisierung oberhalb des erwähnten EMA-Bündels würde möglicherweise einen weiteren, dynamischen Kursanstieg auslösen. Bspw. käme dabei ein komplettes Austesten des bestehenden Trendkanals in Frage. Eine Kombination von Weekly 200er und 50er EMA (bei ca. 1.40400) erscheint dabei zusätzlich als Target (NYSE:TGT). Selbst solch eine Bewegung würde an dem übergeordneten Verlauf erst einmal nichts ändern. Solang der Trendkanal bestehen bleibt, handelt es sich nicht um eine vermeintlich bullishe Flagge.

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Um an dem Long Trend zu partizipieren, wäre eine Positionierung am derzeitigen Kursniveau durchaus sinnvoll. Vorausgesetzt der Tages-Schlusskurs bleibt oberhalb des Daily 50/55er EMA. Weiterhin sollte der Kurs wieder in die ehemalige Range eintauchen und dabei oberhalb der 1.37700 schließen. Der entsprechende Retest würde auch hier eine Positionierung begünstigen.
Targets

Bei Fragen zum Setup kann sich selbstverständlich wieder an mich gewandt werden.

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