- Was Fed-Chef Powell nach der Entscheidung am 1. Mai sagen wird, wird die Erwartungen an die künftige Geldpolitik prägen.
- Die wichtigsten Daten der Woche: Einkaufsmanagerindex, Arbeitslosenquote und Beschäftigungszahlen liefern Hinweise auf die wirtschaftliche Stärke.
- Der USD notiert trotz steigender Volatilität weitgehend unverändert mit Support bei 105,4 und Resistance bei 106.
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Die Fed steht diese Woche im Mittelpunkt des Interesses, und die Märkte erwarten mit Spannung die Kommentare von Jerome Powell nach der Zinsentscheidung am 1. Mai. Die ursprünglichen Erwartungen von drei Zinssenkungen in diesem Jahr haben sich deutlich reduziert - vor diesem Hintergrund wird die Botschaft der Fed entscheidend für die Einschätzung des künftigen geldpolitischen Kurses sein.
Neben den Entscheidungen und Botschaften der Fed werden eine Reihe von Konjunkturdaten weitere Hinweise auf die Stärke der Wirtschaft liefern. In dieser Hinsicht werden die Marktteilnehmer im Laufe der Woche auf die Daten zum PMI, zur Beschäftigung und zur Schaffung neuer Stellen achten.
Die jüngsten Daten zeichnen das Bild einer robusten Wirtschaft, doch die Wachstumszahlen geben Anlass zur Vorsicht. Die unerwartet niedrigen BIP-Werte der vergangenen Woche haben Befürchtungen über eine mögliche Konjunkturabschwächung geschürt. Gleichzeitig ist die PCE-Kerninflation gestiegen, was auf eine hartnäckige Inflation hindeutet. Die Kombination aus verlangsamtem Wachstum und hartnäckiger Teuerung schürt die Angst vor einer Stagflation.
USD im Fokus vor wichtigen Daten, Fed-Sitzung
Im Vorfeld der anstehenden Datenflut setzte der USD zu Wochenbeginn seinen Seitwärtstrend fort. Nach einem Kursanstieg auf 106 zur Monatsmitte pendelte sich der DXY in einer Handelsspanne mit einer durchschnittlichen Untergrenze von 105,6 ein.
Der USD begann die Woche trotz der erwarteten Marktvolatilität aufgrund der Datenflut mit einem rückläufigen Trend gegenüber den anderen Hauptwährungen. In den letzten drei Wochen hat sich der Widerstand bei 106 gehalten, während die Unterstützung weiterhin bei 105,4 liegt.
Die Sitzung der US-Notenbank steht vor der Tür und alle Augen richten sich auf die Kommentare des Vorsitzenden Jerome Powell, die für den Rest des Jahres von großer Bedeutung sein werden. Während der Dollar-Index (DXY) auf der Stelle tritt, haben die jüngsten Wirtschaftsdaten die Situation weiter verkompliziert, umso wichtiger sind Powells Kommentare.
Eine mildere geldpolitische Haltung Powells könnte einen deutlichen Rückgang des DXY auslösen. Der Index dürfte dann die Unterstützungsmarke von 105,4 unterschreiten und seinen kurzfristigen Korrekturtrend in Richtung 104,3 fortsetzen. Dieses Szenario wäre positiv für Risikoanlagen wie Aktien und Kryptowährungen. Mit Blick auf die Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten am Freitag dürfte Powell einen vorsichtigen Ton anschlagen.
Die Markterwartungen für die am Freitag anstehenden Daten zur Zahl der Beschäftigten (ohne Landwirtschaft) liegen bei 243.000 und damit niedriger als im Vormonat. Eine über den Erwartungen liegende Zahl könnte den USD jedoch stärken. Zudem könnte die im Vergleich zu anderen Zentralbanken, die für 2024 Zinssenkungen planen, restriktive Haltung der Fed den Dollar auf Kurs halten.
Starke US-Wirtschaftsdaten sollten es dem DXY ermöglichen, einen Boden bei 106 zu bilden und möglicherweise weiter in Richtung 107 zu steigen. Umgekehrt könnten moderate Signale von Powell in Verbindung mit schwächeren Daten einen Rückgang des USD auslösen und Risikoanlagen unterstützen.
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