Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

US-Indizes brechen ein - Korrektur vor US-Wahl oder Schlacht ums Weiße Haus?

Veröffentlicht am 11.09.2020, 10:58
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Die Wahl rückt näher und eine Reihe von Investoren dürften nervöser werden, wer den Chefsessel im Oval Office demnächst bewegt. Auf der einen Seite haben politische Börsen ja bekanntlich eher kurze Beine, doch die politische Unsicherheit ist nun einmal auch die Triebfeder für die eine oder andere Korrekturbewegung. Die US-Aktienmärkte kommen nach ihrer Rekorderholungsfahrt endlich einmal zu einer Verschnaufpause und schon registriert man Nachrichten, die von Korrektur bis Crash so ziemlich alles enthalten. Fakt ist, eine Korrektur war nötig, denn die Märkte waren erschreckend stark. Die immense Rallye an der Wall Street und die wirtschaftliche Realität haben einmal mehr nichts miteinander zu tun – das mag so wirken. Nun, Billionen von US-Dollar an Stimuli müssen schließlich irgendwo hin. Fragwürdig waren aber die Bewegungen der letzten Monate allemal. Ein Kolumnist der Washington Post, Steven Pearlstein, fasste den Gemütszustand eines Beobachters des US-Aktienmarktes schon im Juli recht treffend zusammen: "Corona-Virus geht zurück, der Markt steigt. Infektionen steigen wieder, der Markt steigt. Neugeschaffene Stellen und Einzelhandelsumsätze erholen sich massiv, der Markt steigt. Firmen warnen vor Stellenstreichungen und fallenden Erträgen, der Markt steigt. USA-China-Spannungen nehmen wieder zu, der Markt steigt. USA-China in einem neuen "kalten Krieg", egal - der Markt steigt." So amüsant diese Aufzählung auch sein mag, sie zeigt wie egal die realwirtschaftliche Lage in den letzten Monaten eigentlich war und zeigt umso mehr, wie enorm diese Rallye von den Billionen US-Dollar an Stimuli bis heute getrieben wurde. Sollte nun die Realwirtschaft dieser Entwicklung länger als noch drei Monate hinterherlaufen, so könnte es ungemütlich werden. Aus diesem Grund dürfte man sich im Weißen Haus und auch im Kongress durch die horrenden Förderpakete Zeit erkauft haben, denn wenn die US-Wahl quasi gelaufen ist, dann dürfen die Wirtschaftsdaten auch wieder kippen.

Exkurs – Demokraten oder Republikaner – wer kann es eigentlich besser?
Einige Investoren dürften nervöser werden: Wer bewegt demnächst den Chefsessel im Oval Office.

Wer wird die USA in den nächsten Jahren vertreten, weiterhin US-Präsident Donald Trump oder der ehemalige Vize-Präsident Joe Biden? Oft liest und hört man ja davon, dass Republikaner der Wirtschaft eher zuträglich seien. Doch stimmt dies wirklich? Nein, es ist deutlich das Gegenteil mit Wirtschaftsdaten zu belegen. Man muss kein Demokrat oder Republikaner sein, die Wirtschaftsdaten belegen einwandfrei und völlig ohne jede politische Couleur, dass demokratische Präsidenten seit dem zweiten Weltkrieg die bessere Wirtschaftsbilanz vorweisen können. Wie das „Joint Economic Committee - United States Congress“ bereits im Juni 2016 vorlegte, wuchs die US-Wirtschaft in der Zeit der Regierung unter den „Demokraten“ im Durchschnitt um 1,6 Mal schneller. Die besten Werte erzielten Truman, Kennedy/Johnson und Clinton, bei den „Republikanern“ konnte insbesondere Reagan überzeugen. Während die US-Wirtschaft in der Zeit von Präsident Carter (Demokraten) und auch in der Zeit von Präsident Reagan (Republikaner) im Schnitt um 3,4 Prozent pro Jahr wuchs, konnte sie bei den beiden „Republikanern“ Bush (Senior) nur um 2,0 Prozent und bei Bush (Junior) nur um 1,6 Prozent im Schnitt wachsen. Präsident Clinton (Demokraten) erzielte mit einem Durchschnittswachstum von 3,7 Prozent den besten Wert seit der Ära Kennedy. In der Regierungszeit von Obama (Demokraten) wuchs die Wirtschaft im Schnitt um 2,0 Prozent. Die These, Demokraten seien schlecht für die Wirtschaft, sollte hiermit zumindest mit Fakten zu widerlegen sein. Wie sieht die Wirtschaftsbilanz des aktuellen Präsidenten aus? In 2017 stieg das US-BIP um 2,4 Prozent, in 2018 um 2,9 Prozent und in 2019 2,3 Prozent. Dies ergäbe folglich für die drei „pandemiefreien“ Jahre einen Durchschnitt von 2,53 Prozent und Trump würde demnach bessere Wachstumsschritte aufweisen, als man dies in der Zeit von Bush (Junior) und Obama gesehen hat. Das sind folglich sehr respektable Werte, die durch die Corona-Pandemie in 2020 regelrecht „zerschossen“ wurden und den Durchschnittswert der Trump-Regierungszeit somit auf den schlechtesten Durchschnittswert aller US-Regierungen seit dem zweiten Weltkrieg katapultieren dürften.

Kann ein neuer Stimulus noch vor der Wahl orchestriert werden?

Wie immer auch der US-Präsident nach der Wahl heißen mag, er wird definitiv weiter die massiven Auswirkungen der Corona-Pandemie zu managen haben. Um die Auswirkungen auf die US-Gesamtwirtschaft im Zaum zu halten, wird seit geraumer Zeit (noch vor der jüngsten Pause des US-Kongresses) zwischen den Demokraten und Republikanern über das „Wenn, Wann, Wie und Wieviel“ eines neuen Stimulus-Programms debattiert. Der Politik in Washington läuft die Zeit davon. Nicht mal mehr acht Wochen bis zur Wahl und führende US-Politiker und auch US-Finanzminister Mnuchin geben sich in offiziellen Statements nicht gerade optimistisch. Man hat sich festgefahren und zerstritten. Bekommt die Wall Street nicht geliefert, was sie gerne hat, nämlich billiges Geld durch die Notenbank oder Stimuli und Fiskalpakte, so könnte sie vor der Wahl möglicherweise doch noch weiter korrigieren. Dies könnte der aktuellen Regierung dann möglicherweise in diesen besonderen Zeiten doch noch gefährlich werden.

Die Börse als Indikator - Dow Jones Historie und der Präsidentschaftszyklus
Dow Jones Industrial Average legt seit 1833 im Jahr vor der US-Wahl im Durchschnitt um 10,4% und im Wahljahr rund 6% an Wert zu.

Ein Blick in die Historie kann oft helfen. Auf diese Weise nährt sich schließlich jede langfristig angelegte Statistik. Da die USA nicht nur in Bezug auf die alle vier Jahre stattfindenden Präsidentschaftswahlen eine sehr lange Historie aufweisen können, sondern auch schon eine sehr lange Zeit die umsatzstärksten Börsen der Welt beherbergen, könnte diese Historie mehr als nur aufschlussreich sein. Einer Analyse des Hauses „Kiplinger“ zufolge, legte der US-Leitindex „Dow Jones Industrial Average“ seit dem Jahr 1833 in einem Jahr vor der US-Wahl im Durchschnitt um 10,4 Prozent und im Wahljahr rund 6 Prozent an Wert zu. Wie bei jeder Statistik entpuppt sich hier auch die hohe Schwankungsbreite, denn in einem so langen Zeitraum gibt es über die Jahrzehnte immer wieder sehr hohe Ausnahmewerte, nicht zu vergessen zwei Extrem-Events an der Börse, wie den ersten Weltkrieg (im Jahr 1915 kletterte der Dow Jones um 81,66 Prozent, im Jahr 1917 fiel er um 21,71 Prozent) und den zweiten Weltkrieg (1943, 1944 und 1945 waren für den Dow Jones starke Börsenjahre) oder die Zeit der großen Depression im Jahr 1929 (in den Jahren 1929 bis 1932 fiel der Dow Jones 17,17 Prozent, 33,77 Prozent, 52,67 Prozent und 22,64 Prozent). Auch in der noch jüngeren Geschichte finden sich solche Extrem-Events, wie zum Beispiel die Weltfinanzkrise im Jahr 2008 - in diesem Jahr fiel der Dow Jones um 33,84 Prozent. Der in der „Kiplinger“-Analyse angesprochene Durchschnittswert erscheint damit eigentlich wenig hilfreich. Besser zumindest überzeugt die Langfristanalyse von Dan Clifton von „Strategas Research Partners“. Diesem Research nach performte bei einer Analyse zurück bis zum Jahr 1928 das Jahr vor dem Wahljahr am besten. Da der Dow Jones im Jahr 2019 wie bereits ausgeführt um 22,34 Prozent zulegte, passt dies eher wie die Faust aufs Auge. Es ist auch quasi ein Stück weit nachvollziehbar, denn auch US-Präsident Donald Trump machte es wie viele Amtsvorgänger zuvor auch, die bei den „Midterms“ eine politische Schlappe erlitten haben. Diese „Midterms“, die im Jahr 2018 stattfanden, bescherten den US-Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus und setzten US-Präsident Donald Trump unter Zugzwang. Somit wurden (wie schon bei einer Reihe seiner Vorgänger) kostspielige monetäre und fiskalische Instrumente auf den Plan gerufen und umgesetzt. Diese Schritte führten zu einem überaus guten Börsenjahr 2019. Nun aber kommt das gehörige Problem, nämlich die Pandemie!

Der Aktienmarkt und die Wirtschaft - Schlüsselindikatoren für den Weg ins Weiße Haus

Jeder US-Präsident in den letzten 100 Jahren, der eine Rezession erfolgreich abgewendet oder umschifft hat, wurde wiedergewählt, wie von Dan Clifton von „Strategas Research Partners“ herausgearbeitet wurde. Es gibt nur eine Ausnahme aus den 1920er-Jahren mit Präsident Calvin Coolidge. Blickt man aber nun auf das Jahr 2020, so kann es sehr eng für eine Widerwahl von US-Präsident Donald Trump werden. Die Pandemie hat die USA schwer im Griff und eine Rezession kann gar nicht mehr abgewendet werden, denn sie ist schließlich schon mit voller Wucht da. Im ersten Quartal 2020 fiel das US-BIP um 5,0 Prozent und im zweiten Quartal 2020 rutschte das US-BIP auf Basis der jüngsten Veröffentlichung um 31,7 Prozent mächtig abwärts. Eine Rezession liegt demnach unschwer erkennbar vor. Die beiden ersten Quartale des Jahres 2020 sind pandemiebedingt so miserabel gelaufen, dass sie wohl nur schwer mit noch so horrenden weiteren Stimuli zu kaschieren sind.

Defizit hat sich mehr als verdreifacht – Verschuldung der USA astronomisch hoch
Noch vor 2,5 Jahren war die nationale Verschuldung um knapp 2,5 Billionen geringer.

Auch die Finanzsituation des Bundes ist es, die gerade in Bezug auf die Bekämpfung der Folgen der Pandemie zu beobachten ist. Schon vor der Pandemie war das Fiskaldefizit des Bundes in den USA im Fiskaljahr 2019 mit rund 984 Milliarden US-Dollar enorm hoch ausgefallen. Doch durch die gigantischen Fiskal- und Stimulus-Maßnahmen im Rahmen der Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie, hat sich das Fiskaldefizit des Bundes im Fiskaljahr 2020 mehr als verdreifacht, wie aus den Tabellen des „Congressional Budget Office“ (CBO) hervorgeht. Es liegt nun bei 3,311 Billionen US-Dollar. Setzt man dieses Defizit in Relation mit dem BIP, so liegt dieses bei 16 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung der USA und ist somit das höchste seit dem zweiten Weltkrieg. Diese besonders erschreckenden Zahlen zeigen, dass es sich aktuell um eine mehr als nur herausfordernde Krise handelt. Wenn der gegenwärtige US-Präsident in dieser wirtschaftlich vor so großen Herausforderungen stehenden Zeit auch noch weiter größtenteils wahlkampftaktisch motiviert mit den sprichwörtlichen Säbeln gegen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt rasselt, so muss man sich doch die Frage stellen, ob dies zielführend sein kann, um die USA aus dem eben beschriebenen Finanzdilemma zu befreien - jedwede politische Couleur dabei überhaupt nicht thematisierend. Der Wahlkampf in den USA wirkt ohnehin ideologisch enorm belastet. Man muss die Zahlen sprechen lassen und diese offenbaren das tatsächliche Problem des Doppel-Defizits in den USA (Twin-Deficit). Ein Blick auf die Schuldenuhr der USA zeigt die wahnsinnig steigende Verschuldung der USA auf - das „US National Debt“ beträgt zum Zeitpunkt dieser Analyse 26,74 Billionen US-Dollar. Alle 23 Sekunden kommt eine Millionen US-Dollar an Schulden hinzu. Verfolgt man nun den Gedanken einer wirtschaftlichen „Entkopplung“ von China, den US-Präsident Trump jüngst ansprach, so könnte dies jedoch ausgerechnet auch noch für den restlichen Wahlkampf tauglich sein. Warum? Einfach formuliert: Dreht man Peking den Saft ab, also verbannt man chinesische Konzerne vom wichtigsten Kapitalmarkt der Welt (NYSE und NASDAQ), so könnte dies China tatsächlich empfindlich treffen. Spielt Europa und der Großteil der restlichen asiatischen Länder indes da nicht mit, dürfte der Schuss nach hinten losgehen und die Trump-Administration könnte sich einmal mehr international isoliert haben.

Blick auf die aktuellen Prognosen – das Gros der Wahl- und Meinungsforscher sieht Biden vorn

Würde man den US-Präsident direkt wählen, so hieße der nächste Präsident schon eine ganze Weile den Umfragen nach Joe Biden. Mit dem Stichtag des 08. September 2020 liegt den Angaben von „FiveThirtyEight“ der demokratische Bewerber für das Amt des US-Präsidenten, Joe Biden, mit 50,6 Prozent vor Donald Trump, der auf 43,0 Prozent kommt. Der Umfrage von „YouGov“ vom 6.-8. September 2020 nach käme Biden auf 49 Prozent und Trump auf 42 Prozent. Eine weitere „YouGov“-Ermittlung mit einem anderen Sample-Verfahren käme auf 52 Prozent für Biden und 43 Prozent für Trump. Bei „Ipsos“ läge Biden mit 52 Prozent vor Trump mit 40 Prozent (vom 3.-8. September 2020). „USC Dornsife“ sieht Biden bei 55 Prozent und Trump bei 40 Prozent. Bei „Rasmussen/Pulse“ sieht es indes mit 48 Prozent für Biden und 46 Prozent für Trump knapper aus (Umfrage vom 2.-8. September 2020). „MorningConsult“ sieht Biden bei 50 Prozent und Trump bei 44 Prozent (5.-7. September 2020). „Harris Poll“ sieht Biden bei 54 Prozent und Trump bei 46 Prozent (vom 31. August bis 02.September 2020). Die Prognosen nahezu aller Institute sehen demnach eine Führung Bidens vor Trump. Das macht Trump aber dennoch zu einem gefährlichen Jäger. Einem Prognosemodell des Magazins „The Economist“ zufolge könnte Joe Biden haushoch gewinnen - in diesem Zusammenhang wird von einer Chance Bidens gesprochen, das „Electoral College“ mit einer Quote von 86 Prozent zu gewinnen. Dies wäre eine herbe Niederlage für Trump. Das „Pew Research Center“ prognostiziert 53 Prozent für Biden und 45 Prozent für Trump. Schließlich noch mit dem Stand vom 08. September 2020 „270toWin“, die 50,1 Prozent bei Biden sehen und 42,0 Prozent bei Trump. Insgesamt ist der Vorsprung, den Biden vor Trump hat, den Umfragen nach doch recht beträchtlich. Doch man sollte niemals die Befragten unterschätzen. Es muss nicht unbedingt sein, dass jeder an den Umfragen Beteiligte sich auch mit der 100pozentigen Wahrheit aus dem Fenster gelehnt hat. Das Überraschungspotenzial kann dennoch gewaltig sein und die Wahl ist bestimmt noch nicht gelaufen.

Eine Patt-Situation oder gleich mehrere „Florida“-Ereignisse wären Gift für den Markt
Würde man den US-Präsident direkt wählen, so hieße der nächste Präsident schon eine ganze Weile den Umfragen nach Joe Biden.

Ungeachtet der aktuellen Prognosen könnte es bei der Wahl 2020 zu einem vielleicht noch unliebsamen Ergebnis kommen, nämlich erst einmal zu „keinem“. Vielmehr könnte es ähnlich der Wahl zwischen George Walker Bush und Al Gore ein zweites „Florida“-Phänomen geben oder gleich mehrere solcher Fälle knapper und etwaig anzufechtender Ergebnisse. Bundesstaaten, in denen dies neben Florida passieren könnte, wären die weiteren „Swing-States“ Arizona, Georgia, Iowa, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Texas und Wisconsin, aber auch Michigan, Nevada, New Hampshire und Virginia. Ein ungeklärtes Wahlergebnis bis zum Termin der öffentlichen Amtseinführung im neuen Jahr 2021 wäre nicht nur ein Desaster für die US-Politik, sondern würden auch das Amt des US-Präsidenten und die Glaubwürdigkeit in Bezug auf die US-Demokratie drastisch unterminieren. Eine gehörige Portion Unsicherheit in die Wahl bringt auch das Thema „Briefwahl“. Sollte es in einigen Bundesstaaten knapp werden, so stünde eine Überprüfung des jeweiligen Ergebnisses an oder könnte gefordert werden.

Fazit
Eine Korrektur kurz vor der Wahl muss kein Hindernis für den Amtsinhaber sein. Wer seit 1992 drei Monate vor der Wahl den S&P500 gekauft hat, der lag nur in 43 Prozent aller Fälle im grünen Bereich. Für den Dow Jones galt der gleiche Wert. Aber im Corona-Jahr 2020 könnten ohnehin eigene Regeln geschrieben werden. Ein rechtzeitig vor der Wahl lancierter neuer Stimulus wäre mit dem richtigen Timing ein grandioses Wahlgeschenk für US-Präsident Donald Trump. Zwar würde dieses offensichtlich dann absolut für die Wahl orchestriert wirken, doch da kräht nach der Wahl mit dem richtigen Ergebnis kein Hahn mehr danach. Viel interessanter dürfte für jeden Anleger jedoch ein „Indikator“, wie der S&P500 sein. Dieser hat seit dem Jahr 1984 jedes Mal korrekt angezeigt, wer die Präsidentschaft gewinnt. Das haben die Experten von „LPL Financial“ herausgefunden. Seit dem Jahr 1928 weist dieser „Indikator“ namens S&P500 sogar eine Genauigkeit von bis zu 87 Prozent auf. Dies alles kann an den Preisbewegungen in den jeweils letzten drei Monaten vor der Wahl abgelesen werden. Dies bedeutet bei einem genauen Blick auf das Preisverhalten rund um den Anfang des Monats August 2020 eigentlich, dass Donald Trump die Wahl gewinnen würde. Der S&P500 signalisierte in den meisten Fällen tatsächlich, wer das Amt des Präsidenten bekleiden wird.

Anleger und auch Trader haben bei Admiral Markets die Möglichkeit bis zu 40 CFDs auf Währungspaare, 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche zu handeln. Dabei besteht die Auswahl von 5 Währungspaaren in der Gruppe der „Majors“ (EUR/USD; USD/JPY; GBP/USD; USD/CAD; USD/CHF), 23 Währungspaaren in der Gruppe der „Minors“ (z.B.: EUR/AUD; EUR/CAD; EUR/CHF; EUR/GBP) und 22 Währungspaaren in der Gruppe der „Exotischen Paare“ (z.B.:EUR/NOK; EUR/SEK; USD/NOK; EUR/HUF; EUR/PLN). Außerdem können CFDs auf Aktien, Aktienindizes, Anleihe- und Rohstoff-Futures gehandelt werden.

► Handeln Sie verantwortungsvoll ◄

Diese Publikation liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 81% der Retail Kunden verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Die Basisinformationsblätter („KID") zu den Handelsinstrumenten finden Sie auf der Webseite von Admiral Markets, den ausführlichen Hinweis zu Marktkommentaren hier und den ausführlichen Warnhinweis zu Handelsrisiken über folgenden Link: DISCLAIMER: https://admiralmarkets.de/risikohinweis

Der Autor kann ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen.

Aktuelle Kommentare

Alles gesagt mit Ihrem Satz..... politische Börsen haben ja bekanntlich eher kurze Beine...........
was sagt uns das? der markt steigt egal was nötig ist und was nicht. Fakt ist dass sich alle überschätzt haben und voll daneben lagen und nun beten dass der Markt fällt damit sie einsteigen können. Noch mehr gebetet wird wenn sie begreifen dass er das nicht tut und dann selbst rein gehen und beten dass er nochmal um 100% steigt....
Besser hätte man es nicht sagen / schreiben können.
Schrottpresse anwerfen! Was soll der Mist. Die Ueberschrift.... uebel!
Allein die Überschrift zwingt dazu nicht zu lesen!
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.