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Volatilität nimmt zu: 2 ETFs, in die Sie jetzt getrost investieren können

Veröffentlicht am 31.01.2022, 08:55
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Wie von vielen Analysten vorhergesagt, ist die Volatilität an die Wall Street zurückgekehrt. Der viel beachtete VIX-Index steht mit 29 Indexstellen auf dem höchsten Stand seit einem Jahr. Parallel dazu sind die US-Börsenbarometer wie der Dow Jones, der S&P 500 und der NASDAQ 100 im Januar bisher um 5,6 %, 8,8 % und 13,2 % gefallen.

Nach den signifikanten Kursgewinnen im letzten Jahr hatten die meisten Anleger mit Gewinnmitnahmen gerechnet, insbesondere bei Wachstumsaktien mit überhöhten Bewertungen. Doch angesichts der sich beschleunigenden Korrektur überlegen nun einige, ob sie nicht auch außerhalb der USA nach qualitativ hochwertigen globalen Aktien für ihre Portfolios Ausschau halten sollten.

Am 25. Januar senkte der Internationale Währungsfonds (IWF) seine globale Wachstumsprognose für das neue Jahr auf 4,4 %. Grund für diese neue Prognose waren Sorgen um die USA und China, die beiden größten Volkswirtschaften der Welt.

Im heutigen Artikel stellen wir zwei börsengehandelte Fonds (ETFs) vor, die in Unternehmen außerhalb der USA und Chinas investieren. Sie dürften für all jene Anleger interessant sein, die eine geografische Diversifizierung anstreben und dabei Aktien aus diesen beiden Ländern ausschließen möchten.

Beim Kauf ausländischer Aktien ist zu bedenken, dass die Portfolios der Anleger gegenüber Währungsschwankungen exponiert sind. Folglich gehören auch Wechselkursschwankungen zu den Faktoren, die eine solche Entscheidung beeinflussen.

Mehrere ETFs bieten jedoch eine Absicherung des Währungsrisikos, so auch unser zweiter Fonds in diesem Artikel.

Nachfolgend stellen wir Ihnen unsere beiden ETFs für heute vor.

1. iShares International Select Dividend ETF (ISIN US4642884484)

  • Aktueller Kurs: 32,14 Dollar.
  • 52-Wochen-Spanne: 29,43 - 34,15 Dollar
  • Dividendenrendite: 5,62 %
  • Kostenquote: 0,49 % pro Jahr

Erfahrene Anleger wissen, dass die Beimischung von Dividendenwerten in der Regel dazu beiträgt, die Auswirkungen extremer Kursschwankungen an den Aktienmärkten abzuschwächen. Unser erster Fonds, der iShares International Select Dividend ETF (NYSE:IDV), investiert in relativ dividendenstarke Aktien aus Industrieländern (außer den USA). Der Fonds ist seit Juni 2007 handelbar.IDV Weekly

Der IDV-ETF, der aus 101 Titeln besteht, bildet die Wertentwicklung des Dow Jones EPAC Select Dividend Index ab. Auf die 10 größten Unternehmen entfallen fast 30 % des Nettovermögens von 4,5 Milliarden Dollar.

Etwa ein Viertel der Unternehmen kommt aus dem Vereinigten Königreich. Danach folgen unter anderem Firmen aus Kanada, Spanien und Italien. Unter den Teilsektoren finden sich Unternehmen aus den Bereichen Finanzen (30,63 %), Versorgung (20,60 %), Materialien (11,92 %) und Energie (7,75 %).

Der Minen- und Metallriese Rio Tinto (LON:RIO) (NYSE:RIO), British American Tobacco (LON:BATS) (NYSE:BTI), das spanische Unternehmen Naturgy Energy (OTC:GASNY), das australische Unternehmen Fortescue Metals (OTC: FSUGY), das sich auf den Eisenerzabbau konzentriert, Canadian Imperial Bank Of Commerce (TSX:CM) und das Pharma-Schwergewicht GlaxoSmithKline (NYSE:GSK) stehen ganz oben auf der Beteiligungsliste.

In den letzten 12 Monaten ist der IDV-ETF um 4,4 % gestiegen und hat im Mai 2021 ein Mehrjahreshoch erreicht. Selbst im Januar des laufenden Jahres hat er um 2,9 % zugelegt.

Das KGV und das KBV des Fonds liegen bei 11,11x und 1,24x. Wir schätzen vor allem die Diversität der in dem ETF enthaltenen Aktien, die in der Vergangenheit ihre Dividende kontinuierlich steigern konnten. Interessierte Anleger könnten einen Kauf zu diesen Kursen in Erwägung ziehen.

2. iShares Currency Hedged MSCI Japan ETF (ISIN US46434V8862)

  • Aktueller Kurs: 37,68 Dollar.
  • 52-Wochen-Spanne: 35,86 - 41,74 Dollar.
  • Dividendenrendite: 2,15 %
  • Kostenquote: 0,50 % pro Jahr

Unser zweiter Fonds beschäftigt sich mit Japan, dessen Wirtschaft laut dem jüngsten OECD-Bericht im Jahr 2022 um 3,4% wachsen dürfte:

"Das Wachstum nimmt wieder Fahrt auf, begünstigt durch makroökonomische Maßnahmen und Fortschritte bei der Impfkampagne."

Folglich könnte der iShares Currency Hedged MSCI Japan ETF (NYSE:HEWJ) für Anleger interessant sein, die in den kommenden Monaten mit einer guten Entwicklung japanischer Aktien rechnen. Der Fonds wurde im Januar 2014 aufgelegt und weist ein Fondsvermögen von rund 741,2 Millionen Dollar auf.

HEWJ Weekly

Der HEWJ-ETF investiert de facto in einen anderen Fonds, den iShares MSCI Japan ETF (NYSE:EWJ), der nicht abgesichert ist und sich auf Japan konzentriert. In diesem Fall setzen die Fondsmanager Derivate ein, um die Folgen von Währungsbewegungen oder Schwankungen des Yen gegenüber dem US-Dollar abzuschwächen.

Wenn der Yen also abwertet, wirkt sich dies nicht auf die Renditen des HEWJ aus. Fällt der Yen gegenüber dem Dollar, erzielen die HEWJ-Investoren eine höhere Rendite als jene, die im EWJ investiert sind.

Anleger, die sich für den HEWJ-ETF interessieren, sollten sich zunächst den EWJ-ETF genauer ansehen, in dem 11,4 Milliarden Dollar Anlagegelder verwaltet werden. Den größten Posten im EWJ bilden Industrie- und Konsumgüterwerte mit jeweils rund 20 %. Danach folgen IT-, Finanz- und Gesundheitsaktien. Die 10 wichtigsten Unternehmen machen rund 23 % des Fondsvermögens aus.

Zu den Topwerten auf der Beteiligungsliste gehören der Automobilhersteller Toyota (T:7203) (NYSE:TM), die Elektronikkonzerne Sony (T:6758) (NYSE:SONY) und Tokyo Electron (OTC:TOELY); Keyence (OTC:KYCCF), das sich auf die Industrieautomatisierung konzentriert; und Mitsubishi (T:7211) UFJ Financial (NYSE:MUFG).

In den letzten 12 Monaten ist der HEWJ-ETF um etwa 1,8 % gestiegen und hat im September ein Allzeithoch erreicht. Im bisherigen Jahresverlauf hat er jedoch rund 5 % eingebüßt.

Im Vergleich dazu ist der iShares MSCI Japan ETF in den letzten 12 Monaten um fast 5 % zurückgegangen und weist für 2022 ebenfalls einen Wertverlust von 8,4 % auf. Der Unterschied zwischen der Wertentwicklung des EWJ und des HEWJ verdeutlicht die Bedeutung der Währungsabsicherung für Anleger in japanische Aktien angesichts der Tatsache, dass der Yen im vergangenen Jahr gegenüber dem Dollar größtenteils an Wert verloren hat.

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