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Wellgreen Platinum dehnt Vererzungszonen auf dem Wellgreen-Projekt aus

Veröffentlicht am 31.01.2014, 11:08
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Die kanadische Wellgreen Platinum (WKN A1XBAJ) kann mit positiven Neuigkeiten zu ihrem jüngsten Explorationsprogramm auf dem Wellgreen-Projekt aufwarten, auf dem das Unternehmen bereits Vererzung von Platingruppenmetallen (PGM), Nickel und Kupfer nachgewiesen hat. Die Analyse und Interpretation historischer Bohrkerne, die bislang nur punktuell untersucht wurden, hat bestätigt, dass die Vererzung in der so genannten Far East-Zone sich rund 300 Meter nach Westen in die East-Zone erstreckt und für weitere Exploration offen bleibt.

Die Far East-Zone beinhaltete dabei ein Bohrloch, das eine durchgehende Vererzung über 756 Meter aufweist, in der durchschnittlich 1,92 Gramm Platinäquivalent pro Tonne oder 0,46% Nickeläquivalent auftreten. Dazu gehört ein 65,6 Meter langer Abschnitt mit 4,19 Gramm Platinäquivalent pro Tonne oder 1,00% Nickeläquivalent. Es hat sich in der Folge gezeigt, dass die Vererzung sich von diesem Bohrloch mehr als 325 Meter nach Osten erstreckt, was darauf hindeutet, dass die hochgradigere Vererzungszone in Far East sich über eine Streichlänge von mehr als 600 Metern erstreckt und für eine weitere Ausdehnung offen bleibt.

Es handelt sich bei Wellgreen um eine polymetallische Lagerstätte, welche die Metalle der Platingruppe, Platin, Palladium, Rhodium und andere seltene PGM sowie Gold, Nickel, Kupfer und Kobalt enthält. Bei den aktuellen Metallpreisen und den erwarteten Gewinnungsraten würden Platin, Palladium und Gold, gefolgt von Nickel und dann Kupfer und Kobalt den größten wirtschaftlichen Beitrag bei einer Produktionsaufnahme auf Wellgreen leisten können, schätzt das Unternehmen.

Der nun von Wellgreen Platinum neu interpretierte Querschnitt der East Zone liegt rund 300 Meter westlich des oben erwähnten Bohrlochs und rund 625 Meter westlich des östlichsten Querschnitts auf Wellgreen. Bohrungen von der Oberfläche und untertage deuten nun auf eine Kontinuität der hochgradigeren Vererzungszonen angrenzend an einen Sedimentgesteinskeil hin. In der Vergangenheit hatte man dieses Sedimentgestein für das nördliche Ende der Hauptlagerstätte von Wellgreen gehalten.

Die neunen Bohrergebnisse von der East-Zone (die vollständig in der Mitteilung des Unternehmens eingesehen werden können) bestätigen nun, dass es eine signifikante Vererzung mit höheren Gehalten gibt, die sich aus dem Osten unterhalb diese Sedimentgesteinkeils fortsetzt und die sich möglicherweise, ungetestet, nach Westen erstreckt und zwar unter die Hauptlagerstätte von Wellgreen.

Neue Analyseergebnisse deuten zudem darauf hin, dass die Untertagebohrungen 509 bis 511 allesamt auf signifikante Vererzungszonen trafen, die eine Mächtigkeit von 44,7 bis 58,5 Metern mit Gehalten zwischen 2,96 und 3,23 Gramm Platinäquivalent nachwiesen. Die Bohrungen endeten zudem alle in hochgradiger Vererzung, die nach Süden, Westen und in die Tiefe offen ist. Diese Bohrungen wurden ursprünglich durchgeführt, um auf massive Sulfidvererzung zu testen und deshalb nur selektiv analysiert. Die neuen durchgehenden Analyseergebnisse aus diesen Bohrungen zeigen, dass ein hochgradigeres, wichtiges Ziel besteht, das mit zukünftigen Bohrprogrammen getestet werden soll und bestätigen die Kontinuität dieser Vererzung von der Far East-Zone.

Oberflächen Bohrungen von der East-Zone deuten zudem an, dass dort breite Zonen hochgradiger Vererzung bestehen, die an der Oberfläche beginnen. Eine Bohrung südlich des Sedimentgesteinkeils, traf zum Beispiel auf 28,4 Meter mit 3,71 Gramm Platinäquivalent pro Tonne oder 0,89% Nickeläquivalent. Eine weitere Bohrung dort stieß auf 80,6 Meter mit 1,99 Gramm Platinäquivalent pro Tonne oder 0,48% Nickeläquivalent.

Wellgreen Platinum geht davon aus, dass es sich bei diesen oberflächennahen Funden um die Fortsetzung des hochgradigen Sulfidmaterials handelt, das an das Sediment angrenzt. Ähnliche Werte wurden zudem auf der nördlichen Seite des Keils entdeckt. Zukünftige Bohrungen und metallurgische Tests werden das Potenzial dieser Vererzungszonen als anfängliche Tagebaugruben bewerten, die am Beginn des Minenlebens hochgradiges Material für die Verarbeitungsanlage liefern sollen.

Greg Johnson, Wellgreen Platinums President und CEO bewertet diese jüngsten Erkenntnisse als sehr positiv, da dieses Material möglicherweise großumfänglich im Untertagebau ausgebeutet und mit den näher an der Oberfläche gelegenen hochgradigen Zonen verbunden werden könne, die als anfänglich Tagebaugruben auf der Länge der Wellgreen-Lagerstätte vorgesehen sind. Zudem hätten die neuen Ergebnisse die Prognosekraft des geologischen Modells bestätigt und seien von großer Bedeutung dabei, das Wellgreen-Projekt mit der anstehenden Ressourcenschätzung auf ein neues Niveau der Verlässlichkeit zu heben, so Johnson. Das werde sich voraussichtlich auch in der ebenfalls für das zweite Quartal geplanten vorläufigen Studie zur Wirtschaftlichkeit des Projekts (PEA) widerspiegeln, glaubt der CEO.

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