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Die Goldverarbeitungsanlage auf Westwood hatte zwar bereits im März 2013 die Arbeit aufgenommen, doch liefert die Mine nach Aussage von Iamgold erst jetzt ausreichend Material, um eine rentable Produktion zu ermöglichen.
Das bedeutet, Westwood wird nun als produzierende Mine angesehen und nicht mehr als Entwicklungsprojekt geführt. Ab dem ersten Juli wird damit der Beitrag der Mine zum Umsatz des Unternehmens in der Bilanz berücksichtigt und nicht mehr mit den Investitionsaufwendungen verrechnet.
CEO Steve Letwin zeigt sich hoch zufrieden, da man diesen Meilenstein nicht nur wie angekündigt im dritten (Fiskal-) Quartal sondern sogar zu Beginn des Quartals erreicht habe. Die prekommerzielle und kommerzielle Produktion von Westwood zusammen mit dem Ausstoß der Doyon-Mine und der letzten Produktion der Mouska-Mine dürfte sich nach Ansicht von Iamgold dieses Jahr auf etwa 100.000 bis 120.000 Unzen Gold belaufen.
Die Produktion auf der neuesten Mine des Unternehmens soll im zweiten Halbjahr gesteigert werden, wobei die Gesamtcashkosten sukzessive sinken und im Schnitt dann bei 750 bis 850 USD pro Unze liegen sollen.
Derzeit werden Produktionsszenarien von 165.000 bis 180.000 Unzen Gold pro Jahr über das gesamte Minenleben hinweg in Betracht gezogen, wobei die durchschnittlichen Cashkosten bei 630 bis 690 USD pro Unze liegen sollen.
Bis die Produktion auf Westwood die volle Kapazität erreicht hat, hieß es von Iamgold, würden auf derAufbereitungsanlage bis zu 192.000 Unzen Erz pro Jahr von der angrenzenden Gold Bullion-Mine von Gold Bullion Development (WKN A0MKB5) verarbeitet.
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