Die US-Indizes zeigten in der vergangenen Woche eine gemischte Dynamik. Es bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen der Strategie von Donald Trump. Die Spannungen wurden jedoch durch die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank gemildert, die ihr Festhalten an der derzeitigen Geldpolitik, d. h. die Möglichkeit von zwei Zinssenkungen im Jahr 2025, bestätigte.
Der US-Dollar konnte zum Ende der Woche eine Kurskorrektur vornehmen, da die US-Notenbank derzeit keine Notwendigkeit sieht, die Zinsen zu senken. Unterstützt wurde der US-Dollar auch durch die Daten zur Industrieproduktion und zum Verkauf bestehender Häuser, die über den Prognosen lagen. Allerdings konnten die positiven Daten die Sorgen über die geopolitischen Risiken, die dem Goldpreis zu einem neuen Allzeithoch verhalfen, nicht vollständig zerstreuen.
Die Preise für Rohöl der Sorte Brent stiegen gegen Ende der Woche leicht an. Der Energierohstoff erhält leichte Unterstützung, nachdem die OPEC berichtet hat, dass alle Länder mit freiwilligen Ölfördermengenkürzungen mit Ausnahme von Algerien dem OPEC-Sekretariat Pläne vorgelegt haben, die übermäßige Förderung im Rahmen des OPEC+-Abkommens bis Juni 2026 um insgesamt 4,2 Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren.
Großbritannien. Inflationsrate
Die Bank of England hat auf ihrer letzten Sitzung ihren Zinssatz unverändert gelassen. Diese Entscheidung ist vor allem auf die aktuelle Inflationsrate im Vereinigten Königreich zurückzuführen, die in den letzten Monaten zu steigen begonnen hat. Dies hindert die Regulierungsbehörde daran, wieder zur Lockerung der Geldpolitik überzugehen. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass die Inflationsrate des Landes für den Berichtszeitraum konstant bleiben wird. Dies wird die Zuversicht weiter stärken, dass die Bank of England auf ihrer nächsten Sitzung die Zinsen nicht senken wird. Dies ist eine gute Nachricht für das britische Pfund.
Vereinigte Staaten. Bestellungen langlebiger Güter
Anhand dieses wichtigen Indikators lassen sich der künftige PMI für das verarbeitende Gewerbe und die Lage im Industriesektor beurteilen. Insgesamt macht die US-Wirtschaft einen recht zuversichtlichen Eindruck, was es der US-Notenbank ermöglichte, die Zinssätze unverändert zu lassen. Die Tatsache, dass die wichtigsten makroökonomischen Indikatoren weiterhin positiv sind, begünstigt die Erwartungen an die Geldpolitik der Regulierungsbehörde. Dies wiederum ist günstig für den US-Dollar, aber schlecht für seine Konkurrenten wie den Euro.
Vereinigte Staaten. Persönliche Ausgaben
Die persönlichen Konsumausgaben sind ein wichtiger Maßstab für die Ausgaben der Verbraucher für Waren und Dienstleistungen in der US-Wirtschaft. Zwei Drittel der inländischen Gesamtausgaben entfallen auf diesen Bereich, weshalb er die Entwicklung des künftigen Wirtschaftswachstums beeinflusst. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass der Indikator für den Berichtszeitraum steigen wird. Dies wäre eine Bestätigung für die Stabilität der US-Wirtschaft. Infolgedessen bräuchte die Fed ihren Zinssenkungszyklus nicht zu beschleunigen. Das sind gute Nachrichten für den US-Dollar.
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