Auf dem Zinnmarkt ist die Stimmung positiv, auch durch die Wiedereröffnung Chinas.
Ohne Lötzinn würde Einiges nicht funktionieren. Beispielsweise Solarmodule und Elektrofahrzeuge brauchen bei der Herstellung viel Zinn. Daher sind für Anleger der Rohstoff und die Unternehmen, die Zinn fördern, von Interesse. Produziert wurden weltweit im Jahr 2022 rund 310.000 Tonnen Zinn. Im Jahr zuvor waren es 305.000 Tonnen. Das meiste Zinn, rund 95.000 Tonnen, kam 2022 aus China. An zweiter Stelle bei den Produzentenländer steht Indonesien mit 74.000 Tonnen. Durch Wartungsarbeiten an Schmelzhütten waren fast 90 Prozent der chinesischen Zinnproduktion im dritten Quartal betroffen, so die International Tin Association. Größter Zinnproduzent war mit Abstand im vergangenen Jahr die chinesische Yunnan Tin Company. Sie gehört zu den zehn größten Produzenten, die insgesamt für zirka 60 Prozent der globalen Zinnproduktion sorgen.
77.100 Tonnen Zinn hat die Yunnan Tin Company in 2022, damit sechs Prozent weniger als im Vorjahr hergestellt. Zweitgrößter Zinnproduzent ist die im Privatbesitz befindliche Minsur mit der Zinn-Gold-Mine Pucamarca in Peru. Auf Platz drei befindet sich wieder ein chinesisches Unternehmen und auf Platz vier der größten Zinnproduzenten ist in Indonesien PT Timah vertreten. Der fünftgrößte Zinnproduzent befindet sich in Malaysia. In Europa ist ein Unternehmen in Belgien der größte Zinnproduzent und bezeichnet sich selbst als Zero Waste Producer. Aber auch unter den kleineren Zinngesellschaften gibt es Chancen für Anleger. So zum Beispiel in Australien.
Auf der zu Australien gehörenden Insel Tasmanien und auf dem australischen Festland besitzt Tin One Resources zwei fortgeschrittene Zinnprojekte. Ebenfalls in Australien und zudem in Deutschland arbeitet First Tin (LON:1SN) an Zinnprojekten und legt großen Wert auf Umweltverträglichkeit.
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