In der Industrie dient Zinn zur Produktion von Weißblechen und als Lötzinn.
Das weiche Schwermetall Zinn gehört in die Riege der wichtigen Rohstoffe. Um das Jahr 1800 gab es in Zinn gegossene Wärmflaschen, vielleicht auch heute ein interessantes Utensil, wo das Wort Energiekrise allgegenwärtig ist. Zinn ist seit Jahrtausenden allgegenwärtig und es gibt kuriose Geschichten im Zusammenhang mit dem Rohstoff. So sollen Zinnknöpfe eine „Zinnpest“ verursacht haben und somit die Schuld am Niedergang von Napoleons Armee im Russland-Feldzug tragen. Die Zinnknöpfe der Uniformen der französischen Soldaten sollen nämlich in der russischen Kälte zerbröselt sein und so den Erfrierungstod herbeigeführt haben. Belegt ist dies allerdings nicht.
Heute sorgen molekulare Zinnverbindungen beispielsweise in Autoreifen für die Verringerung des typischen Reibungswiderstandes. Legierungen mit Zinn werden bei der Produktion von Leuchtdioden, Touchscreens und Solarzellen eingesetzt. Wird Zinn in den Kunststoff PVC gemischt, dann erhöht dies die Stabilität. Für Hippokrates war Zinn das gesündeste Metall und in der Römerzeit gab es den Beruf des Zinngießers. Im 18. Jahrhundert wurde Zinn für die Herstellung von Geschirr verwendet. Wird heute Zinn mit Kupfer zusammengebracht, so entsteht Bronze.
Wichtig heute ist die Verwendung des Zinns in Leiterplatten und als Lötzinn. Beim morgendlichen Zähneputzen kommt man schon mit Zinn in Berührung, da es als Zinnfluorid den Zahncremes beigefügt ist. Übrigens ist der beim Bleigießen verwendete Stoff heutzutage nicht mehr Blei, sondern es ist meist Zinn. Warum also nicht mal auf Zinn-Unternehmen setzen. First Tin (LON:1SN) oder Tin One Resources würden sich da eignen.
First Tin treibt die Bohrungen auf seinen Projekten in Deutschland und Australien voran. Beide Projekte waren 40 Jahre nicht aktiv.
Tin One Resources ist in Tasmanien und in New South Wales in Australien in Sachen Zinn unterwegs.
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