Chinas Appetit auf Zinn wächst und Lieferängste in Peru nehmen zu.
Der Zinnpreis hat die 30.000 US-Dollar-Marke durchbrochen. Die Importe Chinas haben dieses Jahr bereits zugenommen und die Bedenken bezüglich einer Zinnversorgung sind um 17 Prozent angestiegen. Noch im März 2022 kostete die Tonne Zink rund 50.000 US-Dollar. Dann fiel der Preis bis auf etwa 17.000 US-Dollar. Denn Lockdowns sorgten für eine Abkühlung der Lötmittelnachfrage. Doch nun hat sich das Bild gewandelt. Allein in 2023 ist der Zinnpreis bereits etwa 17 Prozent nach oben gegangen. In 2022 orderte China mehr als 31.000 Tonnen, im Jahr 2021 waren es nur 4.900 Tonnen Zinn. Die Zinnexporte Chinas lagen im Jahr 2022 bei 10,7 Tonnen Zink. Auch die Exporte aus Indonesien sind im vergangenen Jahr um rund fünf Prozent angestiegen. Peru kämpft mit Protesten, daher rühren Liefersorgen, Peru ist nun mal ein wichtiges Zinn-Land. China, Indonesien und Peru gehören zu den wichtigsten Zinnproduktionsländern.
Nun decken sich chinesische Händler mit Zinn ein, das treibt den Preis an. Bekanntermaßen hat China Corona-Beschränkungen fallen gelassen, die Wirtschaft kann also wieder hochgefahren werden und da braucht es auch Lötzinn. Außerdem ist ein Ziel Chinas die chinesische Industrie fortschrittlicher zu machen und in Sachen neuester Technologie nichts zu verpassen. Solarmodule und Elektrofahrzeuge heizen die Zinnnachfrage an, dies insbesondere in China, wo die Regierung das Wachstum fördert. Laut Schätzungen hat die Solarindustrie im letzten Jahr mindestens 22.000 Tonnen Zinn verbraucht. Bei den Elektrofahrzeugen müssen rund 1,2 Kilogramm Zinn verbaut werden, während es bei herkömmlichen Fahrzeugen nur rund 0,4 Kilogramm sind. Zinn haben Unternehmen wie First Tin (LON:1SN) und Tin One Resources in ihren Liegenschaften.
Die Projekte von Tin One Resources sind bereits fortgeschritten und befinden sich in Tasmanien und auf dem australischen Festland.
First Tin ist auch in Australien, zudem in Deutschland in Sachen Zinn unterwegs.
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