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Euro-Aktien uneinheitlich, Quartalsergebnisse im Fokus

Veröffentlicht am 27.07.2017, 09:27
© Reuters.  Frankfurter Börse

Investing.com - Kurse an den europäischen Börsen eröffnen am Donnerstag uneinheitlich. Die Anleger werten immer noch die aktuelle Stellungnahme der Federal Reserve Bank aus.

Im europäischen Morgenhandel steigt der DJ Euro Stoxx 50 um 0,42 Prozent an, CAC 40 gewinnt 0,45 Prozent dazu und der DAX rutscht um 0,22 Prozent ab.

Im Anschluss an ihre zweitägige Ratssitzung am Mittwoch beließ die Fed ihre Zinssätze unverändert bei 1,25 Prozent.

Darüber hinaus sagte die Zentralbank, sie plane schon „relativ bald“ eine Reduzierung ihrer Bilanzsumme und stellte eine Schwäche der US-Inflation fest. Damit weckte sie Zweifel an der Möglichkeit einer dritten Zinsanhebung in diesem Jahr.

Finanzwerte notieren uneinheitlich. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschen um 0,03 bzw. 0,41 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) bricht um 2,59 Prozent ein und Commerzbank (XETRA:CBKG) geht um 0,20 Prozent hoch.

Am Donnerstag meldete Deutsche Bank einen überraschenden Gewinnanstieg für das zweite Quartal 2017. Damit verdoppelt der Kreditgeber seinen Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorjahr. Allerdings sagte CEO Jon Cryan, Umsätze seien „nicht so durchgehend stark wie wir gehofft hatten“.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) steigen beide um 0,30 bzw. 0,47 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen sich um 0,57 bzw. 0,81 Prozent zurück.

Bayer AG (DE:BAYGN) verliert 2,33 Prozent. Zuvor meldete der Konzern einen 11-prozentigen Rückgang der Reingewinne für das zweite Quartal und senkte seine Prognosen für das Gesamtjahr. Bayer befindet sich gegenwärtig mitten in Übernahmeverhandlungen mit dem US-amerikanischen Monsanto (NYSE:MON).

Der FTSE 100 in London rutscht um 0,16 Prozent ab, gedrückt von Astrazeneca (LON:AZN) mit 16,59 Prozent Einbruch. Die wichtige Kombinationsstudie von Durvalumab (Imfinzi) und Tremelimumab erreichte nicht den ersten Endpunkt bei progressionsfreiem Überleben als First-Line-Therapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs.

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Kurz nach der Meldung gab die britische Gruppe eine Entwicklungs- und Kommerzialisierungspartnerschaft mit Merck (NYSE:MRK) mit einem Umfang von 8,4 Mrd. US-Dollar für zwei vielversprechende Arzneien bekannt.

Finanzwerte tragen zu Verlusten bei: Royal Bank of Scotland (LON:RBS) fällt um 0,31 Prozent und HSBC Holdings (LON:HSBA) um 0,40 Prozent. Lloyds Banking (LON:LLOY) bricht um 1,35 Prozent ein. Barclays (LON:BARC) allerdings bleibt flach.

Diageo (LON:DGE) Plc gehört mit 5,19 Prozent Anstieg zu den besten Performern des Index. Das Unternehmen meldete über den Erwartungen liegende Umsätze und Gewinne für das gesamte Jahr und auch die Produktivitätsinitiativen übertrafen Prognosen.

Bergbauwerte handeln durchgehend höher und fördern den Anstieg des rohstofflastigen Index. Rio Tinto (LON:RIO) klettert um 0,43 Prozent und BHP Billiton (LON:BLT) um 0,58 Prozent hoch. Randgold Resources (LON:RRS) legt 1,81 Prozent und Anglo American (LON:AAL) um 3,10 Prozent zu.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,18 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,25 Prozent und Nasdaq 100 futures um 0,58 Prozent steigen.

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