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Albertsons-Aktien: Neutrale Bewertung nach gescheiterter Fusion bekräftigt

EditorNatashya Angelica
Veröffentlicht am 11.12.2024, 16:25
ACI
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Am Mittwoch bestätigte Evercore ISI seine "Neutral"-Bewertung und ein Kursziel von 19,00 US-Dollar für die Aktien von Albertsons (NYSE:ACI) Companies Inc. (NYSE: ACI) nach der Beendigung des Fusionsabkommens mit Kroger. Die Analysten hoben Albertsons' Aufnahme in ihre TAP Outperform-Liste hervor und verwiesen auf den Fokus des Unternehmens auf Aktionärswert und potenzielle Kurserholung als Schlüsselfaktoren.

Mit einem attraktiven Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,76 und Analystenkurszielen von bis zu 27,25 US-Dollar zeigt die Aktie laut InvestingPro-Daten Aufwärtspotenzial. Diese Einschätzung erfolgt, nachdem Albertsons mehrere wichtige Updates bekannt gab, darunter einen Finanzausblick für das Geschäftsjahr 2024, mittel- bis langfristige Finanzziele und eine Klage gegen Kroger wegen vorsätzlicher Vertragsverletzung.

Mit einem von InvestingPro als GUT bewerteten Finanzgesundheitsscore zielt Albertsons' Strategie "Kunden fürs Leben" darauf ab, den Kundenwert zu steigern, in Filialen und Mitarbeiter zu investieren, den Omnichannel-Umsatz zu beschleunigen und die Lieferkette zu optimieren. Das Unternehmen plant zudem, seine Immobilienwerte zu optimieren, die mit 13,5-14 Milliarden US-Dollar bewertet wurden - deutlich über der aktuellen Marktkapitalisierung von 10,78 Milliarden US-Dollar.

Die Lebensmittelkette erwartet langfristig ein identisches Umsatzwachstum von über 2%, wobei das bereinigte EBITDA-Wachstum die aktuellen 3,86 Milliarden US-Dollar übersteigen und die Investitionsausgaben 1,7-1,9 Milliarden US-Dollar betragen sollen.

Kurzfristig prognostiziert Albertsons ein identisches Umsatzwachstum von 1,8-2,2%, mit einem EBITDA zwischen 3,9 Milliarden und 3,98 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie (EPS) wird voraussichtlich 2,20-2,30 US-Dollar erreichen, was mit der Schätzung am oberen Ende von Evercore ISI übereinstimmt und leicht über dem Konsens liegt.

Albertsons hat auch beschlossen, seine Dividende um 12% auf 0,15 US-Dollar zu erhöhen, was zu einer Rendite von über 3% führt, und hat Aktienrückkäufe von bis zu 2 Milliarden US-Dollar genehmigt - fast 20% der aktuellen Marktkapitalisierung des Unternehmens.

Die Klage gegen Kroger fordert Milliarden an Schadensersatz für die vorsätzliche Verletzung ihres Fusionsabkommens, zusätzlich zu einer Kündigungszahlung von 600 Millionen US-Dollar. Diese finanziellen Manöver und rechtlichen Schritte unterstreichen Albertsons' Engagement zur Steigerung der Aktionärsrenditen trotz der jüngsten Herausforderungen.

Mit einer aktuellen Dividendenrendite von 2,59% und einem EV/EBITDA-Verhältnis von 6,45 deutet die InvestingPro-Analyse darauf hin, dass die Aktie derzeit fair bewertet ist und Investoren ein ausgewogenes Risiko-Ertrags-Profil bietet.

Evercore ISI skizzierte auch potenzielle Risiken für Albertsons, einschließlich einer herausgeforderten Kundenbasis, Wettbewerbsdruck von großen Einzelhändlern wie Walmart, Amazon und Costco sowie die Notwendigkeit einer effektiven Umsetzung inmitten potenzieller Personalreduzierungen und Kostensparmaßnahmen. Die Analysten deuten an, dass die Aktie bei einer Stabilisierung des EBITDA und gleichzeitiger Steigerung der Aktionärsrenditen potenziell die hohe 20er-Marke erreichen könnte.

Trotz dieser Herausforderungen behält Albertsons einen optimistischen Finanzausblick bei. Das Unternehmen prognostiziert für das Geschäftsjahr 2024 ein identisches Umsatzwachstum zwischen 1,8% und 2,2%, ein bereinigtes EBITDA zwischen 3,90 und 3,98 Milliarden US-Dollar und einen bereinigten Nettogewinn pro Aktie zwischen 2,20 und 2,30 US-Dollar.

RBC Capital Markets hat Albertsons' Kursziel von 22,00 US-Dollar auf 21,00 US-Dollar revidiert, behält aber die Outperform-Bewertung für die Aktie bei. Diese Anpassung folgt auf die Gerichtsentscheidung, die Fusion zu stoppen. Albertsons hat zudem signifikante Änderungen in seinem Verwaltungsrat vorgenommen, wobei Jim Donald die Rolle des unabhängigen Vorsitzenden übernommen hat und Stephen Feinberg, Mitbegründer von Cerberus Capital Management, als Vorstandsmitglied beigetreten ist.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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