Bank of America stuft Archer Daniels Midland auf "Underperform" herab und verweist auf reduzierte Gewinnaussichten

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 14.01.2025, 14:14
ADM
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Am Dienstag revidierte BofA Securities seine Einschätzung zu Archer Daniels Midland (NYSE:ADM) und stufte die Aktie von "Neutral" auf "Underperform" herab. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 63 auf 54 US-Dollar gesenkt. Diese Anpassung erfolgt als Reaktion auf eine Kombination von Faktoren, die sich negativ auf die Gewinnaussichten des Unternehmens auswirken. Laut InvestingPro-Analyse wird ADM derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14,58 gehandelt und erscheint basierend auf der Fair-Value-Bewertung unterbewertet.

Steve Byrne von BofA Securities betonte erhöhte makroökonomische Risiken, insbesondere jene, die sich aus den jüngsten US-Wahlergebnissen ergeben, sowie unternehmensspezifische Leistungsprobleme bei Archer Daniels Midland. Angesichts dieser Bedenken revidierte BofA Securities auch seine Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) des Unternehmens im Jahr 2025 und senkte sie von 5,25 auf 4,75 US-Dollar. Trotz dieser Herausforderungen zeigen InvestingPro-Daten, dass ADM seit 54 Jahren in Folge Dividenden gezahlt hat, was auf eine langfristige finanzielle Stabilität hindeutet.

Byrne räumte ein, dass sich der Agrarsektor möglicherweise derzeit am Tiefpunkt seines Zyklus befindet, wobei viele Risiken, einschließlich Änderungen der Biokraftstoffpolitik, bereits in den Aktienkursen eingepreist seien. Dennoch vertrat er die Ansicht, dass die Aktien von Archer Daniels Midland trotz dieser Überlegungen ein begrenztes Aufwärtspotenzial im Vergleich zu anderen Unternehmen im Analystenuniversum von BofA aufweisen, insbesondere nach dem Ausverkauf im vierten Quartal 2024. Diese Einschätzung führte zur Herabstufung der ADM-Aktie.

Der Bericht von BofA Securities deutet auf einen vorsichtigen Ausblick für Archer Daniels Midland hin und signalisiert, dass die Firma erwartet, dass sich die Aktien des Unternehmens in naher Zukunft schlechter entwickeln werden als die der Konkurrenz. Anleger von Archer Daniels Midland werden die Leistung des Unternehmens und die Marktbedingungen genau beobachten, um zu sehen, ob die Aktie diese Herausforderungen überwinden kann.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Archer Daniels Midland (ADM) bedeutende Entwicklungen in Bezug auf Gewinne, Betriebsabläufe und Analystenbewertungen erlebt. Citi-Analysten senkten kürzlich das Kursziel von ADM auf 53 US-Dollar und behielten eine neutrale Haltung bei, da das Unternehmen in Schlüsselsegmenten schwächere Margen erwartet. Trotzdem wird erwartet, dass der Neustart des Betriebs in der Decatur East-Anlage im ersten Quartal 2025 und ADMs erweitertes Aktienrückkaufprogramm den Gewinndruck mildern werden.

ADM stand auch im Fokus der Kritik von Aktionären, wobei Hartwig Fuchs den Rücktritt von CEO Juan Luciano wegen angeblicher Transparenzprobleme forderte. Auf der Analystenfront hat Stephens die Beobachtung der ADM-Aktie wieder aufgenommen und vergibt ein "Equal Weight"-Rating mit einem Kursziel von 55,00 US-Dollar, während BMO Capital Markets das Kursziel der Aktie von 55,00 auf 51,00 US-Dollar gesenkt hat und ein "Market Perform"-Rating beibehält.

In Bezug auf die finanzielle Leistung meldete ADM einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,09 US-Dollar im dritten Quartal, was zu einer Abwärtsrevision der Gewinnprognose für 2024 auf eine Spanne von 4,50 bis 5,00 US-Dollar führte. Analysten von Barclays haben ihr "Overweight"-Rating für die ADM-Aktie beibehalten und die Gewinnerwartungen für das Unternehmen aufgrund einer Senkung der Prognosen für das Betriebsergebnis angepasst.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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