Eine am Montag veröffentlichte Studie prognostiziert, dass die IT-Ausgaben laut Chief Information Officers (CIOs) von 6% im Jahr 2024 auf 7-8% im Jahr 2025 steigen werden. Diese Prognose korreliert mit dem erwarteten Anstieg der Unternehmensgewinne und folgt dem historischen Zusammenhang zwischen IT-Ausgaben, BIP-Wachstum und Unternehmenserträgen. CIOs priorisieren Investitionen in Software, Netzwerke und Speicherlösungen, während Ausgaben für x86-Server, Mainframes und Drucker voraussichtlich zurückgehen.
Die Einstellung gegenüber PCs hat sich zum ersten Mal seit zwei Jahren positiv entwickelt, mit geplanten Ausgabensteigerungen. Dieser Trend spiegelt sich bereits in der Performance großer Hardware-Hersteller wider. InvestingPro-Daten zeigen beispielsweise, dass Dell Technologies (NYSE:DELL) in den vergangenen zwölf Monaten eine beeindruckende Rendite von 82,4% erzielte und damit den Gesamtmarkt deutlich übertraf.
Trotz des Aufstiegs generativer KI bleiben CIOs bei Ausgaben für GPU-Server neutral. Die Stimmung gegenüber Mainframes ist weiterhin negativ, wobei über die Hälfte der Nutzer plant, die Plattform zu verlassen. Die Integration von KI und großen Sprachmodellen (LLMs) in Unternehmensbudgets ist mit nur 8% der CIOs, die sie als signifikanten Ausgabenposten betrachten, noch gering. Obwohl die Mehrheit glaubt, dass KI die Produktivität steigern wird, hat sich ihr Einfluss auf organisatorische Arbeitspraktiken seit Mai 2023 nicht wesentlich verändert.
Für 2025 wird ein Wachstum von 2-5% bei PC-Einheiten prognostiziert, getrieben durch die Nachfrage nach leistungsstärkeren und KI-fähigen Geräten. Die meisten CIOs haben 2024 jedoch noch keine Windows 11-Upgrades eingeleitet, und die Häufigkeit von PC-Ersatzbeschaffungen wird voraussichtlich gering bleiben. Der Public-Cloud-Sektor gewinnt wieder an Dynamik, wobei die Durchdringungsraten zu früheren Trends zurückkehren.
Laut InvestingPro wird Dells starke Marktposition durch solide Fundamentaldaten gestützt, mit einem Umsatz von 93,95 Milliarden US-Dollar in den letzten zwölf Monaten.
Für tiefergehende Einblicke bietet InvestingPro umfassende Analysen durch Pro Research Reports, die über 1.400 US-Aktien abdecken, einschließlich detaillierter Bewertungen der Marktpositionen von Hardware-Herstellern. Es wird eine zunehmende Nutzung mehrerer Public Clouds beobachtet, mit der Erwartung, dass letztendlich 50-70% der Workloads in die Cloud verlagert werden, was Herausforderungen für On-Premise-Lösungen darstellt.
Die Präferenzen der CIOs für Anbieter zeigen eine Polarisierung. Die Ausgabenabsichten für Unternehmen wie HP Inc. (NYSE:HPQ) und Hewlett Packard Enterprise (NYSE:HPE) bleiben schwach, mit einem bemerkenswerten Rückgang für IBM (NYSE:IBM) seit der letzten Umfrage.
Im Gegensatz dazu werden Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Amazon (NASDAQ:AMZN) voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren die Hauptprofiteure sein, insbesondere im Public-Cloud-Bereich, wo Microsoft Azure bei der Nutzung durch CIOs führend ist. Im KI-Sektor werden Microsoft, Google (NASDAQ:GOOGL) und Amazon als Spitzenreiter wahrgenommen, wobei Google und Apple (NASDAQ:AAPL) an Boden gewinnen und Meta Platforms (NASDAQ:META) in der Wahrnehmung zurückfällt.
Unter den Hardware-Herstellern sticht Dell mit starken Finanzkennzahlen hervor. Die InvestingPro-Analyse zeigt, dass das Unternehmen eine gesunde Gewinnmarge aufrechterhält und ein konsistentes Dividendenwachstum aufweist.
In anderen aktuellen Nachrichten plant xAI, seine Colossus-Supercomputer-Anlage in Memphis durch die Hinzufügung von über einer Million Grafikprozessoren (GPUs) zu erweitern. Dies stellt die bisher größte Kapitalinvestition in der Region Memphis dar. Die Fortune-500-Unternehmen Nvidia, Dell und Supermicro Computer planen ebenfalls, Niederlassungen in der Stadt zu eröffnen, was ihren aufstrebenden Status als globales Zentrum für künstliche Intelligenz unterstreicht.
Dell Technologies erhöhte seine vierteljährliche Bardividende um 20% auf 0,445 US-Dollar pro Stammaktie. Das Unternehmen meldete auch einen 10%igen Anstieg des Gewinns im dritten Quartal auf 24,4 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich getrieben durch den Fokus auf KI-Infrastruktur und Server-Lösungen. Der Gewinn pro Aktie stieg um 14% im Jahresvergleich auf 2,15 US-Dollar.
In Bezug auf Aktienverkäufe gab Dell die Ausgabe von 25 Millionen Stammaktien der Klasse C bei der Umwandlung einer gleichen Anzahl von Stammaktien der Klasse A durch CEO Michael Dell bekannt.
An der Analystenfront behielt TD Cowen seine Hold-Bewertung für Dell bei, während Mizuho Securities, Goldman Sachs und Citi positive Bewertungen beibehielten und ihre Kursziele anpassten. Trotz eines leichten Rückgangs im Client Solutions Group-Umsatz bleibt Dell für das Geschäftsjahr 2026 optimistisch und erwartet Wachstum in den PC- und Server-Erneuerungszyklen sowie eine erhöhte Nachfrage nach KI-Servern.
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