Am Mittwoch bestätigte DA Davidson seine neutrale Bewertung für Campbell Soup (NASDAQ:CPB) mit einem unveränderten Kursziel von 51,00 US-Dollar. Diese Entscheidung folgt auf die Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2025, die von der Firma als qualitativ schwächer eingestuft wurden, da der Umsatz leicht unter den Erwartungen lag.
Diese Einschätzung erfolgte trotz des positiven Einflusses der Übernahme von Sovos Brands. Campbell Soups Performance war zudem durch niedrigere Kosten und Ausgaben gekennzeichnet, einschließlich Marketing- und Vertriebskosten, Zinsaufwendungen und Steuersätze. Laut Daten von InvestingPro weist das Unternehmen eine solide Profitabilität mit einer Bruttomarge von 31,3% auf und zahlt seit 54 Jahren in Folge Dividenden.
Der Analyst merkte an, dass Campbell Soup in seiner jüngsten Finanzveröffentlichung für das zweite Quartal verbesserte Marktanteile und Umsätze prognostiziert. Diese Projektionen seien jedoch bereits in den Prognosen von DA Davidson berücksichtigt. Die Firma bleibt vorsichtig und orientiert sich am unteren Ende der Unternehmensprognose für das Gesamtjahr 2025.
Der Analyst hob hervor, dass die Aktie von Campbell Soup seit einer vorherigen Herabstufung am 27.09.2024 im Vergleich zum breiteren "wachstumsschwachen" Lebensmittel- und Getränkesektor um etwa 500 Basispunkte (5 Prozentpunkte) unterdurchschnittlich abgeschnitten hat.
Campbell Soups jüngste Finanzergebnisse und Zukunftsaussichten wurden in ihrer Gewinnmitteilung detailliert dargelegt. Die Mitteilung deutete einen optimistischen Ausblick für das zweite Quartal an, mit erwarteten Verbesserungen bei Marktanteilen und Umsätzen. Der Analyst von DA Davidson wies jedoch darauf hin, dass ihre aktuellen Prognosen diese erwarteten Verbesserungen bereits berücksichtigen, was auf keine unmittelbare Änderung ihrer Position bezüglich der Aktie hindeutet.
Der Finanzkennzahlen-Score von InvestingPro für das Unternehmen wird als "FAIR" bewertet, wobei der Umsatz in den letzten zwölf Monaten um 3% gestiegen ist und Analysten für dieses Jahr weiterhin Profitabilität prognostizieren.
Die Bewertung der Firma erwähnte auch, dass trotz der unterdurchschnittlichen Performance im Vergleich zur Branche, kurzfristige fundamentale und Headline-Risiken Gründe für eine abwartende Haltung gegenüber den Aktien von Campbell Soup sind. Die Kommentare des Analysten spiegeln einen konservativen Ansatz gegenüber der Aktie wider, angesichts der jüngsten Ergebnisse des Unternehmens und der Wettbewerbslandschaft im Lebensmittel- und Getränkesektor.
Zusammenfassend führte die Analyse von DA Davidson zu den Ergebnissen des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2025 von Campbell Soup zu einer Bestätigung der neutralen Bewertung und eines Kursziels von 51,00 US-Dollar. Die Perspektive der Firma wird sowohl durch den leichten Umsatzrückgang im jüngsten Quartal als auch durch die unterdurchschnittliche Marktperformance des Unternehmens sowie die potenziellen Risiken beeinflusst, die die Aktie kurzfristig beeinflussen könnten.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete die Campbell Soup Company (NYSE:CPB) ihre Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025, die weitgehend den Erwartungen entsprachen. Das Unternehmen verzeichnete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,89 US-Dollar, leicht über der Konsensschätzung von 0,88 US-Dollar, und der Nettoumsatz stieg im Jahresvergleich um 10% auf 2,8 Milliarden US-Dollar, was den Analystenprognosen entsprach. Allerdings verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang des organischen Nettoumsatzes um 1%.
Der Geschäftsbereich Meals & Beverages des Unternehmens verzeichnete einen Anstieg des Nettoumsatzes um 22% auf 1,71 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich aufgrund der Übernahme von Sovos Brands. Der Umsatz im Snacks-Segment ging jedoch um 4% auf 1,07 Milliarden US-Dollar zurück, was auf die Veräußerung des Pop Secret Popcorn-Geschäfts zurückzuführen war.
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen bestätigte Campbell seine Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2025 und prognostiziert ein Nettoumsatzwachstum von 9% bis 11% und einen bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 3,12 und 3,22 US-Dollar. Das Unternehmen kündigte auch eine Erhöhung seiner vierteljährlichen Dividende um 5% auf 0,39 US-Dollar pro Aktie an und verwies dabei auf starke Erträge, Cashflow und Vertrauen in das langfristige Wachstumspotenzial.
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