Raymond James hat am Donnerstag seine Einschätzung zu Hilltop Holdings (NYSE:HTH) deutlich nach unten korrigiert und die Aktie des Unternehmens von "Market Perform" auf "Underperform" herabgestuft.
Die Analyse der Investmentbank deutet auf herausfordernde Zeiten für Hilltop Holdings hin. Die Performance des Unternehmens seit Jahresbeginn liegt deutlich hinter der seiner Konkurrenten und der breiten Marktindizes zurück. Bis zum 18.12.2024 verzeichnete Hilltop einen Rückgang von 16,4%, während der BANK-Index um 16,5% und der S&P 500 um 23,1% zulegten.
Die Herabstufung basiert auf Bedenken hinsichtlich der gebührenintensiven Geschäftsstruktur des Unternehmens, die im dritten Quartal 2024 etwa 65% des Geschäfts ausmachte. Es wird erwartet, dass Hilltops bedeutendes Engagement in Hypotheken- und Wertpapiergeschäften unter dem anhaltend hohen Zinsumfeld leiden wird.
Raymond James prognostiziert, dass sich die Rentabilität von Hilltop Holdings bis 2026 nicht wesentlich verbessern wird. Die Prognosen für die Gesamtkapitalrendite (ROA) und die Eigenkapitalrendite (ROTCE) liegen bei 0,66% bzw. 5,5% und damit unter den Konsensschätzungen von 0,77% und 6,3%.
Der Analyst wies darauf hin, dass Hilltops Hypothekenabteilung, PrimeLending, weiterhin unprofitabel ist und für die Wertpapierabteilung, HilltopSecurities, keine signifikante Verbesserung der Vorsteuermargen erwartet wird.
Trotz laufender Investitionen des Managements in diese Bereiche sowie in das Kernbankgeschäft begünstigt das aktuelle Finanzumfeld das Geschäftsmodell des Unternehmens nicht. Niedrigere Zinssätze und eine steilere Zinsstrukturkurve werden als notwendig erachtet, um die Rentabilität von Hilltop auf ein Niveau zu heben, das eher dem seiner Mitbewerber entspricht.
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