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Kann sich die Amundi-Aktie trotz der fraglichen UniCredit-Partnerschaft erholen?

EditorEmilio Ghigini
Veröffentlicht am 26.11.2024, 08:31
AMUN
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Am Montag stufte JPMorgan die Aktie von Amundi (AMUN:FP) (OTC: AMUDF), einem führenden Vermögensverwalter, von Overweight auf Neutral herab und passte das Kursziel von 81,00€ auf 70,00€ an.

Die Herabstufung resultiert aus der gestiegenen Unsicherheit bezüglich Amundis zukünftiger Erträge, insbesondere im Hinblick auf die Vertriebsvereinbarung mit UniCredit. Auslöser hierfür ist das jüngste Übernahmeangebot von UniCredit für Banco BPM, das Bedenken hinsichtlich möglicher Störungen des Geschäfts von Amundi aufkommen ließ.

Die Vertriebsvereinbarung mit UniCredit ist für Amundi von großer Bedeutung, da sie schätzungsweise etwa 20% der für 2027 prognostizierten Erträge des Unternehmens ausmacht.

Obwohl Amundi über ein gut diversifiziertes Vertriebsnetz verfügt und nicht ausschließlich von einem einzelnen Bankpartner abhängt, hat die potenzielle Übernahme von Banco BPM durch UniCredit neue Risiken mit sich gebracht. Die Situation wird zusätzlich dadurch verkompliziert, dass Banco BPM auch Interesse an Anima, einem Konkurrenten von Amundi, gezeigt hat.

JPMorgan wies darauf hin, dass das Bewertungsmultiple der Amundi-Aktien bereits rund 20% unter dem historischen Durchschnitt liegt. Dies spiegelt die Reaktion des Marktes auf die durch den UniCredit-Deal verursachte Unsicherheit wider. Der mögliche Zusammenschluss zwischen UniCredit und Banco BPM könnte die Kursentwicklung von Amundi kurzfristig weiter belasten, trotz des langfristigen Wertes, den Analysten im Unternehmen sehen.

Die Herabstufung und das reduzierte Kursziel unterstreichen die unmittelbaren Herausforderungen für Amundi. Dennoch erkennt JPMorgan auch die Stärke des über Jahre aufgebauten, vielfältigen Vertriebsnetzes von Amundi an. Die umfangreichen Partnerschaften und das robuste Geschäftsmodell des Unternehmens haben in der Vergangenheit maßgeblich zu seinem Erfolg beigetragen.

Anleger und Marktbeobachter werden die Entwicklungen zwischen UniCredit und Banco BPM voraussichtlich genau verfolgen. Der Ausgang könnte erhebliche Auswirkungen auf Amundis Vertriebsstrategie und Ertragspotenzial haben. Die sich entwickelnde Situation unterstreicht die enge Verflechtung von Finanzinstituten und zeigt, welche weitreichenden Folgen Fusionen und Übernahmen für Branchenpartner haben können.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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