Am Freitag erhielt die Lonza Group AG (LONN:SW) (OTC: LZAGY), die derzeit bei 61,09 US-Dollar gehandelt wird und eine Marktkapitalisierung von 44,36 Milliarden US-Dollar aufweist, ein aktualisiertes Kursziel von CLSA. Dieses wurde von 702 CHF auf 723 CHF angehoben, während die Firma ihre Outperform (2) Bewertung für die Aktie beibehielt. Die Revision folgte auf den Kapitalmarkttag von Lonza am 12.12.2023, bei dem das Unternehmen seine Branchentrends und aktualisierte Prognose vorstellte. Laut InvestingPro-Daten wird die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch gehandelt und hat seit Jahresbeginn eine beeindruckende Rendite von 46% erzielt.
Das Schweizer Unternehmen erwartet, dass der Umsatz seiner Auftragsentwicklungs- und Produktionsorganisation (CDMO) bis 2025 um fast 20% wachsen wird, einschließlich 0,5 Milliarden CHF Umsatz aus dem Standort Vacaville. Diese Prognose beinhaltet ein organisches Wachstum im niedrigen zweistelligen Bereich bei konstanten Wechselkursen (CER) und eine CDMO-Kern-EBITDA-Marge von annähernd 30%, Zahlen, die über den aktuellen Konsensschätzungen liegen.
Die solide Finanzlage des Unternehmens spiegelt sich in seinem GUTEN Gesamtscore auf InvestingPro wider, mit einem aktuellen EBITDA von 2,05 Milliarden US-Dollar und einer gesunden Current Ratio von 2,04.
Lonza, spezialisiert auf Pharma- und Biotechproduktion, wird voraussichtlich erheblich vom anhaltenden Trend zur verstärkten Auslagerung im globalen Biologika-CDMO-Sektor profitieren. Die strategische Offenheit des Unternehmens für Fusionen und Übernahmen, gekoppelt mit der möglichen Veräußerung seiner Capsules & Health Ingredients (CHI) Division, positioniert es gut, um sich unter der Leitung des neuen CEOs proaktiv an die Marktdynamik anzupassen.
Trotz der optimistischen Projektionen hat CLSA beschlossen, ihre bestehenden Prognosen für Lonza beizubehalten. Die positive Haltung von CLSA gegenüber Lonza wird durch ihre Bezeichnung als Top-Pick in der globalen Contract Research Organization (CRO) und CDMO-Branche weiter verstärkt, was auf ein starkes Vertrauen in das Leistungspotenzial des Unternehmens hindeutet.
Mit einer starken Analystenkonsens-Empfehlung und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 67,6 können Investoren, die tiefere Einblicke in Lonzas Bewertung und Wachstumsaussichten suchen, umfassende Analysen durch die detaillierten Forschungsberichte von InvestingPro erhalten, die 10+ zusätzliche ProTips und umfangreiche Finanzkennzahlen enthalten.
In anderen aktuellen Nachrichten stand die Lonza Group AG im Mittelpunkt mehrerer wichtiger Entwicklungen. Goldman Sachs nahm die Beobachtung der Lonza-Aktien mit einer Kaufempfehlung auf, was einen positiven Ausblick auf das zukünftige Gewinnwachstum des Unternehmens, insbesondere im Markt für Biologika-Outsourcing, widerspiegelt. Diese Entscheidung wurde durch starke Finanzergebnisse im Geschäftsjahr 2023 und der ersten Hälfte von 2024 sowie durch die Übernahme des Roche-Standorts in Vacaville beeinflusst, von der erwartet wird, dass sie Kapazitäten hinzufügt und den Gewinn steigert.
In seinem Halbjahresbericht für 2024 meldete Lonza einen Umsatzanstieg von 1,8% auf 3,1 Milliarden CHF und eine Kern-EBITDA-Marge von 29,2%. Das Unternehmen hat neue Verträge im CDMO-Geschäft gesichert, insbesondere innerhalb der Cell & Gene Division, und erwartet die Übernahme des Genentech-Standorts in Vacaville im vierten Quartal.
RBC Capital hat sein Kursziel für Lonza-Aktien von 515 CHF auf 590 CHF angehoben und behält dabei ein Sector Perform Rating bei. Diese Anpassung basierte auf der Halbjahresleistung des Unternehmens, die aufgrund eines günstigen Produktmix und striktem Kostenmanagement die Erwartungen übertraf. Allerdings merkte RBC Capital einige Unsicherheiten bezüglich Lonzas Wachstumsverlauf für 2025 und der Gewinnmargen des Vacaville-Standorts an.
Schließlich verzeichnete Lonzas Biologics-Division ein Umsatzwachstum von 7,3%, während die Small Molecules und Cell & Gene Divisionen ebenfalls ein solides Wachstum aufwiesen. Diese jüngsten Entwicklungen haben Bedenken hinsichtlich der Gesamtjahresprognosen des Unternehmens reduziert, obwohl für die zweite Jahreshälfte eine Normalisierung des Produktmix erwartet wird.
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