Am Freitag bekräftigte Morgan Stanley seine "Underweight"-Bewertung für Under Armour , Inc. (NYSE:UAA) und behielt das Kursziel von 4,00 US-Dollar bei, was deutlich unter dem aktuellen Handelspreis von 9,59 US-Dollar liegt. Die Haltung der Investmentbank blieb nach Under Armours erstem Investorentag unter neuer Führung unverändert. Der Analyst erkannte die Klarheit und den Fokus des Zukunftsplans des Unternehmens sowie die Glaubwürdigkeit der neuen Führung an.
Dennoch spiegelt sich die Skepsis bezüglich des Zeitplans für eine Wende im heutigen hohen einstelligen prozentualen Kursrückgang der Aktie wider. Laut InvestingPro-Daten reichen die Analystenziele für UAA von 4 bis 16 US-Dollar, wobei 11 Analysten kürzlich ihre Gewinnschätzungen für den kommenden Zeitraum nach oben korrigiert haben.
Under Armour zielt darauf ab, seine Marke und den Geschäftsbetrieb wiederzubeleben, aber Morgan Stanley glaubt, dass das Unternehmen noch viel zu beweisen hat. Die ursprünglichen Bedenken, die die "Underweight"-Bewertung stützen, bestehen weiterhin. Dazu gehören die frühe Phase des Turnaround-Versuchs, die Ungewissheit über dessen Erfolg, Risiken für zukünftige Gewinne pro Aktie, mögliche Bewertungsherabstufungen und die Herausforderungen im harten Sportbekleidungsmarkt.
Die InvestingPro-Analyse zeigt, dass das Unternehmen eine gesunde Liquiditätsposition mit einem Verhältnis von Umlaufvermögen zu kurzfristigen Verbindlichkeiten von 2,18 aufrecht erhält und mit moderaten Schuldenlevels arbeitet, obwohl es in den letzten zwölf Monaten nicht profitabel war.
Der Investorentag bot Under Armour die Gelegenheit, seine Strategie unter dem neuen Führungsteam zu präsentieren. Obwohl die Strategie des Managements als klar und fokussiert angesehen wurde, betonte Morgan Stanley, dass die grundlegenden Elemente ihrer "Underweight"-These unverändert bleiben. Die Investmentbank hob hervor, dass die Aktie eine "Show me story" sei, was darauf hindeutet, dass Investoren möglicherweise nach greifbareren Fortschritten suchen, bevor sie Vertrauen in die Erholung der Marke gewinnen.
Der Analyst von Morgan Stanley plant, Under Armours Fortschritte weiterhin zu beobachten, insbesondere neue Produkteinführungen, Verschiebungen in der Kundendemografie und Veränderungen in der Marktstimmung. Diese Faktoren werden durch Überprüfungen im Großhandel für Sportbekleidung und im Spezialbereich für Laufausrüstung bewertet, um frühe Anzeichen für die strategische Zugkraft des Unternehmens zu erkennen.
Trotz der zusätzlichen Einblicke durch das Management bleibt die Position der Investmentbank zur Under Armour-Aktie unverändert.
In anderen aktuellen Nachrichten stand Under Armour Inc (NYSE:UAA). im Fokus verschiedener bedeutender Entwicklungen. Das Sportbekleidungsunternehmen meldete einen Rückgang des Umsatzes im zweiten Quartal um 11% auf 1,4 Milliarden US-Dollar und einen Rückgang der E-Commerce-Verkäufe. Trotzdem übertraf das Unternehmen die Erwartungen in Bezug auf das Betriebsergebnis und den Gewinn pro Aktie. Das Unternehmen verlagert seinen Fokus auf eine höherwertige Marktposition und verbessert seine Direktvertriebskanäle.
Analysten verschiedener Firmen, darunter BMO Capital, William Blair, Baird, Citi, Needham und Telsey Advisory Group, haben neutrale Bewertungen beibehalten, mit unterschiedlichen Kurszielen. BMO Capital behielt ein "Outperform"-Rating und ein Kursziel von 12,00 US-Dollar bei, während Baird ein "Neutral"-Rating mit einem stabilen Kursziel von 10,00 US-Dollar bestätigte. Needham nahm die Beobachtung von Under Armour mit einem "Hold"-Rating auf und verwies auf die Notwendigkeit von Beweisen für nachhaltiges Wachstum, bevor sie ihre Position ändern.
Diese Bewertungen und Zielanpassungen folgten auf Under Armours jüngste finanzielle Leistung und ein kürzliches Treffen mit dem Management des Unternehmens, bei dem Strategien zur Markenstärkung und operativen Effizienzsteigerung detailliert dargelegt wurden.
Das Unternehmen bekräftigte auch seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 und skizzierte strategische Initiativen zur Stärkung seiner Marke und zur Steigerung des Aktionärswerts. Die Mehrheitsstimmrechtskontrolle durch CEO Kevin Plank ist ebenfalls ein Punkt, den Investoren berücksichtigen sollten.
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