Am Dienstag äußerte Wolfe Research Zweifel an der Fähigkeit von Intel Corporation (NASDAQ:INTC), seinen Status als integrierter Gerätehersteller (IDM) aufrechtzuerhalten. Das Analysehaus verwies auf mehrere Herausforderungen für den Technologieriesen, einschließlich zunehmenden Wettbewerbs und schwieriger Marktbedingungen. Laut InvestingPro-Daten hat der Hauptkonkurrent AMD in den letzten zwölf Monaten ein bemerkenswertes Umsatzwachstum von 9,88% erzielt.
Wolfes Analyse betonte, dass Intel zwar von einem möglichen Windows 10 PC-Erneuerungszyklus in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 profitieren könnte, jedoch nicht alle Marktteilnehmer diese Aussicht teilen. Das Unternehmen erkannte an, dass Intels geringes PC-Volumen im Vergleich zu Qualcomm (NASDAQ:QCOM) einen Wettbewerbsvorteil bietet, aber der Eintritt von NVIDIA (NASDAQ:NVDA) in den Markt wird voraussichtlich die Anlegerstimmung negativ beeinflussen.
Die Aussichten für Intels Servergeschäft bleiben laut Wolfe düster, mit Erwartungen eines nur niedrigen einstelligen Marktwachstums. Das Analysehaus prognostiziert auch weiterhin Marktanteilsverluste an Advanced Micro Devices, Inc. (NASDAQ:AMD), das sich als formidabler Konkurrent im Serverbereich etabliert hat. AMDs starke finanzielle Position zeigt sich in seiner gesunden Liquidität 2. Grades von 2,5 und einer robusten Bruttomarge von 52,12%.
Wolfes Hauptsorge für Intel ist dessen Fähigkeit, als IDM zu operieren, angesichts der aktuellen Größenordnung seiner Operationen. Das Unternehmen deutete an, dass Intels mögliche Suche nach Unterstützung von Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (NYSE:TSM) sehr herausfordernd sein könnte, was Intels Position in der Branche weiter verkompliziert.
Für tiefere Einblicke in die Dynamik der Halbleiterindustrie und umfassende Analysen dieser Unternehmen können Investoren auf detaillierte Pro Research Reports über InvestingPro zugreifen, die über 1.400 US-Aktien mit Expertenanalysen und umsetzbaren Erkenntnissen abdecken.
In anderen aktuellen Nachrichten war Advanced Micro Devices (AMD) Gegenstand verschiedener Entwicklungen. BofA Securities stufte AMDs Rating von "Kaufen" auf "Neutral" herab, aufgrund von Bedenken über zunehmenden Wettbewerb im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) und mögliche Schwankungen bei PC-Prozessor-Verkäufen.
Wolfe Research äußerte ebenfalls Bedenken bezüglich AMDs bevorstehendem Ergebnisbericht im Januar und deutete auf einen herausfordernden Weg für das Unternehmen hin. Unterdessen hob AMDs CFO, Jean Hu, auf einer kürzlichen Konferenz das Marktanteilswachstum des Unternehmens in den Server-CPU- und PC-Märkten hervor.
Broadcom meldete einen signifikanten jährlichen Anstieg des KI-Umsatzes um 220%, hauptsächlich getrieben durch die Nachfrage nach seinen kundenspezifischen KI-Chips. Dieser Anstieg hat den Halbleitersektor positiv beeinflusst und führte zu Anpassungen des Kursziels von Broadcom durch Analysten von Morgan Stanley. Raymond James behielt jedoch ein Market Perform Rating für Broadcom bei und äußerte Vorsicht bezüglich langfristiger Marktanteils- und SAM-Schätzungen.
AMD investierte zusammen mit Nvidia Corp. und Intel Capital in Ayar Labs Inc., ein Unternehmen, das in der optischen Datenübertragungstechnologie innovativ ist. Dieser Schritt deutet auf eine strategische Verschiebung hin zu effizienterer KI-Verarbeitung.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.