🐂 Anfang November von unserer KI ausgewählt: Diese 5 Aktien haben jetzt schon über 20% zugelegt!Aktien ansehen

Goldpreis legt zu - Dollar-Schwäche vor US-Inflationsdaten

Veröffentlicht am 11.01.2022, 05:20
Aktualisiert 11.01.2022, 07:11
© Reuters
XAU/USD
-
XAG/USD
-
GS
-
DBKGn
-
DX
-
GC
-
SI
-
PA
-
PL
-
US10YT=X
-

Von Gina Lee 

Investing.com - Der Goldpreis hat am Dienstagmorgen in Asien zugelegt. Unterstützung kam von einem etwas schwächeren Dollar und den im Laufe der Woche anstehenden Inflationsdaten aus den USA.

Der Gold-Future stieg bis 07.02 Uhr MEZ um 0,52 % auf 1.808 Dollar. Der Dollar, der sich in der Regel invers zum Goldkurs entwickelt, tendierte am Dienstag leicht abwärts. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen sank von einem fast Zweijahreshoch von 1,808 % auf 1,778 %.

"Der Pullback sowohl beim Dollar als auch bei der Rendite 10-jähriger Staatsanleihen stützt den Goldpreis, aber die Tatsache, dass die Märkte immer noch von drei bis vier Zinserhöhungen in diesem Jahr ausgehen, begrenzt das Aufwärtspotenzial", so Margaret Yang, Strategin bei DailyFX, zur Nachrichtenagentur Reuters.

Die Investoren warten nun auf die Anhörung des amtierenden US-Notenbankchefs Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats im Laufe des Tages, um neue Anhaltspunkte für den Zeitpunkt und das Tempo der geldpolitischen Straffung zu erhalten. Die Anhörung der nominierten stellvertretenden Fed-Vorsitzenden Lael Brainard vor dem Ausschuss findet am Donnerstag statt.

Neben den Analysten von J.P. Morgan und der Deutschen Bank (DE:DBKGn) geht nun auch Goldman Sachs (NYSE:GS) von vier Zinserhöhungen der Fed im Jahr 2022 aus.

"Die Märkte gehen von einem jährlichen Anstieg der Kerninflation um 5,4 % aus. Sollten die Zahlen diese Schätzung übertreffen, könnte der Dollar noch kräftiger steigen und der Goldpreis sinken. Sollte die Inflationsrate jedoch unter den Erwartungen liegen, könnte dies eine gewisse Entlastung für Gold mit sich bringen", so Yang.

Konjunkturseitig rücken am Mittwoch der Verbraucherpreisindex und das Beige Book der US-Notenbank in den Blickpunkt, einen Tag später folgt der Erzeugerpreisindex.

Im asiatisch-pazifischen Raum gibt China am Mittwoch seine Verbraucher- und Erzeugerpreisindizes bekannt. In Australien stiegen die Einzelhandelsumsätze im November im Vergleich zum Vormonat um 7,3 %, während sich der Überschuss in der Handelsbilanz auf 9,423 Milliarden AUD belief.

Bei den anderen Edelmetallen stieg Silber um 0,4%, Platin um 1% und Palladium um 0,5%.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.