Die Ölpreise verzeichneten am Dienstag im frühen asiatischen Handel einen deutlichen Einbruch. Die Brent-Rohöl-Futures fielen um 2,11 US-Dollar auf 75,35 US-Dollar pro Barrel, während die US-West Texas Intermediate (WTI) Rohöl-Futures um 2,07 US-Dollar auf 73,76 US-Dollar pro Barrel nachgaben. Dies entspricht einem Rückgang von 2,7% beziehungsweise 2,8% für die jeweiligen Referenzwerte.
Der Preisrückgang folgt auf die revidierte Prognose der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), die ein geringeres Wachstum der globalen Ölnachfrage für die Jahre 2024 und 2025 in Aussicht stellt. Zur bearischen Stimmung trugen zudem Berichte bei, wonach Israel bereit sei, iranische Militäreinrichtungen anzugreifen, dabei aber Nuklear- und Ölstandorte aussparen wolle.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu teilte diese Position den Vereinigten Staaten mit. Diese strategische Ausrichtung könnte möglicherweise das Risiko direkter Störungen der Ölversorgung aus der Region mindern.
Bereits am Montag hatten beide Ölbenchmarks rund 2% niedriger geschlossen. Die jüngsten Entwicklungen verstärkten den anhaltenden Abwärtstrend. Sowohl die überarbeitete Nachfrageprognose der OPEC als auch Israels berichtete militärische Absichten erweisen sich als Schlüsselfaktoren, die die aktuellen Marktdynamiken maßgeblich beeinflussen.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.