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US-Ölpreise vor Vorratsdaten gestiegen

Veröffentlicht am 16.06.2015, 16:31
© Reuters.  WTI-Ölpreise vor API-Vorratsdaten gestiegen
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Investing.com - Ölfutures auf die Sorte West Texas Intermediate sind am Dienstag leicht gestiegen, während die Händler noch auf die wöchentlichen US-Vorratsdaten an Rohöl und raffinierten Produkten warten, die im Laufe des Tages hereinkommen werden.

An der New York Mercantile Exchange verteuerte sich US-Rohöl zur Lieferung im Dezember um 30 US-Cent oder 0,50% und wurde am Vormittag in den USA zu einem Preis von 60,30 USD das Fass gehandelt. Am Tag zuvor waren die Ölpreise an der Nymex um 40 US-Cent oder 0,66% gefallen und zu 60,00 USD aus dem Handel gegangen.

Das American Petroleum Institute wird im Laufe des Tages seinen Bericht zu den Ölvorräten publizieren, während der am Mittwoch erscheinende Regierungsbericht zu den Rohölvorräten zeigen könnte, dass diese in der Woche zum 12. Juni um 1,8 Millionen Fass zurückgegangen sind.

Dem Branchenforschungsunternehmen Baker Hughes (NYSE:BHI) nach, ist die Anzahl der Bohrplattformen in den USA in der letzten Woche um 7 auf 646 gesunken.35 Der Fall markiert die 27. Woche in Folge mit einer rückläufigen Anzahl von Bohrplattformen.

Die Marktteilnehmer haben in den letzten Monaten der Anzahl der Fördertürme ihre Aufmerksamkeit zugewendet, um Anzeichen auf eine Verringerung des Angebots an Rohöl im Markt früh entdecken zu können.

Außerdem gab Rohöl der Sorte Brent zur Lieferung im April an der ICE Futures Exchange in London um 14 US-Cent oder 0,21% auf 63,82 USD das Fass nach. Am Montag war der Preis von Brent um 69 US-Cent oder 1,07% gesunken und lag bei Handelsende auf 63,95 USD.

Der Spread zwischen den Rohölkontrakten auf Brent und WTI stand bei 3,52 USD das Fass, verglichen mit 3,95 USD zu Handelsschluss am Montag.

Unterdessen stand der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, am Dienstag um 0,40% m Plus auf 95,45 und hat damit sein Tief von 94,81 hinter sich gelassen, auf das er über Nacht gefallen war.

Das amerikanische Handelsministerium sagte die Zahl der im letzten Monat ausgegebenen Baugenehmigungen ist um 11,8% auf 1,275 Millionen angestiegen. Analysten hatten für Mai mit einem Rückgang von 3,5% auf 1,100 Millionen Genehmigungen gerechnet, nachdem es im April insgesamt 1,140 Millionen gewesen waren.

Der Bericht zeigte außerdem, dass die Bauanfänge in den USA im Mai um 11,1% auf 1,036 Millionen Einheiten eingebrochen sind, nachdem es im April noch 1,165 Millionen Einheiten gewesen waren. Damit fiel Rückgang weit stärker aus als die Prognose, die einen Fall um 3,1% auf 1,100 Millionen Einheiten vorhergesagt hatte.

Die Investoren warten nun auf die geldpolitischen Aussagen der Federal Reserve am Mittwoch, um neue Hinweise darauf zu erhalten, wann diese mit dem Anheben der Zinsen beginnen werde.

Die jüngsten Konjunkturberichte legen nahe, dass die US-Wirtschaft wieder an Stärke gewinnt, nachdem sie im ersten Quartal geschrumpft war, was zu Spekulationen geführt hat, dass die US-Notenbank die Zinsen schon im September anheben könnte.

Die Marktteilnehmer haben weiterhin die Entwicklungen rund um die Gespräche zwischen Griechenland und seinen internationalen Gläubigern im Auge, inmitten wachsender Sorgen, dass das Land zahlungsunfähig und aus der Eurozone gedrängt werden könnte.

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