Die Deutsche Bank hat am Mittwoch ihre Einschätzung zu Aixtron SE (ETR:AIXGn) (AIXA:GR) (OTC: AIXXF) revidiert und die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel drastisch von 30,00€ auf 18,00€ gesenkt. Diese Anpassung erfolgt vor dem Hintergrund eines deutlichen Kursrückgangs der Aixtron-Aktie seit Dezember 2023, der auf einen sich eintrübenden Ausblick für das Geschäft mit Leistungshalbleitern, insbesondere im Bereich Siliziumkarbid (SiC), zurückzuführen ist.
Die Analyse der Bank lässt erkennen, dass die Erwartungen an Aixtrons Leistung für 2024 verhalten ausfallen. Die Unternehmensprognose deutet auf ein bescheidenes Umsatzwachstum von lediglich 1,6% im Jahresvergleich hin, mit einem Zielkorridor zwischen 620 und 640 Millionen Euro. Diese Prognose deckt sich mit der allgemeinen Markteinschätzung, dass 2024 für Aixtron ein Jahr mit minimalem Wachstum sein wird.
Der aktualisierte Ausblick der Deutschen Bank berücksichtigt den negativen Nachrichtenfluss innerhalb der Branche. Dies führte zu der Einschätzung, dass das zuvor für 2025 prognostizierte Wachstum möglicherweise nicht realisiert werden kann. Der Analyst bezog sich dabei auf die Umsatzprognose von Aixtron für das Geschäftsjahr 2024, die kurzfristige Aufträge und Werkzeuglieferungen in der zweiten Jahreshälfte im Wert von schätzungsweise 20 bis 40 Millionen Euro einkalkuliert.
Angesichts der sich abschwächenden Endmärkte, einschließlich einer rückläufigen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, die sowohl Erstausrüster (OEMs) als auch Zulieferer betrifft, ist davon auszugehen, dass diese Zahlen eher am unteren Ende der prognostizierten Spanne liegen werden.
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