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Citi erwartet geringe Auswirkungen der Einzelhandelsumsätze auf Fed-Zinssenkung

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 17.09.2024, 18:01
SPY
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Die Ökonomen von Citi haben am Dienstag ihre Analyse der jüngsten Einzelhandelsumsätze vorgelegt. Sie verzeichneten einen leichten Anstieg von 0,1% im Monatsvergleich für August, wobei ein bemerkenswerter Zuwachs bei den Online-Umsätzen zu einem Anstieg von 0,3% bei den Umsätzen der Kontrollgruppe führte.

Trotz dieses Aufwärtstrends gehen die Experten davon aus, dass dies die Markterwartungen für die Zinsentscheidung der Federal Reserve nicht wesentlich beeinflussen wird. Sie rechnen mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der anstehenden Fed-Sitzung und prognostizieren insgesamt 125 Basispunkte an Zinssenkungen für das laufende Jahr, begründet durch die erwartete Abkühlung des Arbeitsmarktes.

Die Citi-Ökonomen betonen die Widerstandsfähigkeit der August-Einzelhandelsumsätze, insbesondere angesichts des geringeren als erwarteten Rückgangs der Autoverkäufe. Die Umsätze der Kontrollgruppe, die als zuverlässigerer Indikator für die zugrunde liegende Verbrauchernachfrage gelten, profitierten hauptsächlich von Zuwächsen im Online-Handel.

Obwohl die Einzelhandelsumsätze oft die Marktprognosen für die geldpolitischen Maßnahmen der Federal Reserve beeinflussen und das Potenzial hatten, Spekulationen über eine aggressivere Zinssenkung um 50 Basispunkte anzuheizen, reichte der marginale Umsatzanstieg nach Einschätzung der Ökonomen nicht aus, um eine bedeutende Verschiebung in der Markterwartung zu bewirken.

Im Vorfeld der Fed-Sitzung in dieser Woche rechnen die Citi-Ökonomen mit einer moderaten Zinssenkung. Sie gehen davon aus, dass unabhängig von der unmittelbaren Zinsentscheidung eine weitere Abschwächung am Arbeitsmarkt die Federal Reserve wahrscheinlich zu zusätzlichen Zinssenkungen in Höhe von insgesamt 125 Basispunkten im Laufe des Jahres veranlassen wird.

Diese Prognose erfolgt vor dem Hintergrund anhaltender Diskussionen über den Zustand der US-Wirtschaft und die Strategie der Federal Reserve zur Bewältigung potenzieller Konjunkturschwächen. Die Einzelhandelsumsätze gelten als wichtiger Indikator für die Verbraucherausgaben, die eine Schlüsselrolle für das Wirtschaftswachstum spielen.

In der Finanzwelt sind zuletzt die Erwartungen an eine deutliche Zinssenkung durch die Federal Reserve gestiegen. Spekulationen tendieren zu einer Senkung um 50 Basispunkte, wobei Analysten von Evercore ISI diese Einschätzung bekräftigt haben.

Führende Finanzinstitute wie Goldman Sachs, Bank of America, Wells Fargo und Citi haben ihre Prognosen zu den nächsten geldpolitischen Schritten der Federal Reserve veröffentlicht. Diese Einschätzungen basieren auf verschiedenen Faktoren wie Arbeitsmarktbedingungen, Inflationstrends und weiteren Wirtschaftsindikatoren.

Die Analysten von Citi gehen davon aus, dass die Federal Reserve möglicherweise eine eher taubenhafte Haltung einnehmen und in Zukunft umfangreichere Zinssenkungen vornehmen könnte, beeinflusst durch die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Wells Fargo rechnet hingegen mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte in der kommenden Woche, basierend auf der Analyse von Arbeitsmarkt- und Inflationsdaten. Auch die Bank of America erwartet eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, was das Ende der längsten Pause nach einem Zinserhöhungszyklus in der Fed-Geschichte markieren würde.

Goldman Sachs hält an seiner Prognose einer Zinssenkung um 25 Basispunkte in der kommenden Woche fest und erwartet weitere Senkungen um jeweils 25 Basispunkte im November und Dezember. Dies würde zu einer Gesamtreduktion von 75 Basispunkten bis zum Jahresende führen, basierend auf der aktuellen Lage des US-Arbeitsmarktes und den Inflationstrends.

Abschließend prognostizieren die Citi-Analysten eine Reihe von Zinssenkungen mit einem Gesamtvolumen von 125 Basispunkten bis zum Jahresende. Sie erwarten eine erste Senkung um 25 Basispunkte in der kommenden Woche, gefolgt von substanzielleren Kürzungen im weiteren Jahresverlauf. Diese Einschätzung stützt sich auf Arbeitsmarktdaten, die auf eine Wirtschaft am Rande einer Rezession hindeuten, sowie auf das Potenzial für eine weitere Abschwächung der Arbeitsmärkte.


Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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