Die Citigroup behält ihre neutrale Einschätzung für die Aktien der Intel Corporation (NASDAQ: NASDAQ:INTC) bei und bestätigt das Kursziel von 25,00 US-Dollar.
Diese Entscheidung folgt auf Intels kürzlich verkündete bedeutende Vereinbarung mit Amazon Web Services (AWS). Der Deal umfasst die Lieferung maßgeschneiderter Xeon-Prozessoren sowie die Entwicklung eines KI-Fabric-Chips.
Trotz des neuen Großauftrags bleibt Citi zurückhaltend, was die Rentabilität der Xeon-Chip-Anpassungen betrifft. Die Analysten vermuten, dass diese Spezialisierung zu niedrigeren Gewinnmargen führen könnte.
Am Montag gab Intel bekannt, einen milliardenschweren Vertrag mit AWS über die Lieferung kundenspezifischer Xeon-Chips abgeschlossen zu haben. Citi wertet dies jedoch nicht als echten Durchbruch im Foundry-Geschäft, da Intel ohnehin schon Xeon-Prozessoren produziert.
Bedenken äußert die Bank hinsichtlich der Chip-Individualisierung, die möglicherweise Intels Gewinnspannen schmälern könnte.
Neben der AWS-Vereinbarung sicherte sich Intel zudem Aufträge der US-Regierung im Wert von bis zu 3,0 Milliarden US-Dollar, die über mehrere Jahre verteilt sind.
Die Citi-Analysten führen diese jüngsten Entwicklungen als Gründe für die Beibehaltung ihrer neutralen Bewertung der Intel-Aktie an.
Zwar beurteilt die Bank die Regierungsaufträge als positiv, erwartet jedoch nicht, dass sie die Geschäftsentwicklung des Unternehmens im genannten Zeitraum grundlegend verändern werden.
Citis Haltung spiegelt eine vorsichtige Einschätzung von Intels Foundry-Geschäft wider. Die Bank empfiehlt sogar, einen möglichen Ausstieg aus diesem Segment in Betracht zu ziehen.
Die Bekräftigung des neutralen Ratings signalisiert, dass Citi trotz der neuen Vereinbarungen mit AWS und der US-Regierung keine wesentlichen Änderungen in der kurzfristigen Performance der Intel-Aktie erwartet.
Darüber hinaus erhielt Intel einen Zuschlag von bis zu 3 Milliarden US-Dollar für sein Secure Enclave-Programm, das die Widerstandsfähigkeit amerikanischer Technologiesysteme stärken soll. Zusätzlich qualifizierte sich das Unternehmen für staatliche Fördermittel von bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar zur Halbleiterproduktion für das US-Verteidigungsministerium. Diese Entwicklungen unterstreichen die strategische Partnerschaft zwischen Intel und der US-Regierung zur Stärkung der amerikanischen Halbleiter-Lieferkette.
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