Der Medienkonzern Walt Disney (NYSE:DIS) Co. plant, die Nutzung der Kollaborationsplattform Slack, die zum Salesforce-Konzern gehört, nach einem schwerwiegenden Datenleck schrittweise einzustellen.
Wie das Wall Street Journal heute unter Berufung auf ein internes Memo berichtete, reagiert Disney damit auf einen Vorfall, bei dem über ein Terabyte an unternehmensinternen Daten unbefugt an die Öffentlichkeit gelangt war.
Laut Hugh Johnston, Finanzvorstand von Disney, werden die meisten Unternehmensbereiche voraussichtlich im Laufe des Jahres die Nutzung von Slack beenden.
Als proaktive Maßnahme haben zahlreiche Teams innerhalb des Konzerns bereits damit begonnen, auf alternative unternehmensweite Kollaborationstools umzusteigen. Diese sollen die interne Kommunikation und den Datenaustausch effizienter und sicherer gestalten.
Die Entscheidung folgt auf eine frühere Mitteilung des Unternehmens im August, in der Disney eine Untersuchung der unbefugten Datenfreigabe aus seinem Kommunikationssystem bestätigte.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben sich weder Disney noch Slack zu dem Vorfall oder der berichteten Abkehr von Slacks Diensten öffentlich geäußert.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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