Investing.com - Der Bitcoin setzt am Donnerstagvormittag zeitweise um über 13 Prozent zurück und notiert jetzt im Bereich der 17.000 Dollar-Marke. Das bedeutet den tiefsten Stand seit Mitte November und damit ein neues Verkaufssignal.
Festmachen lässt sich das an den technischen Indikatoren auf Tagesbasis: der MACD hat auf dem höchsten Stand seit Dezember 2017 ein negatives Schnittmuster erzeugt und weist damit ein Verkaufssignal auf und auch der RSI bewegt sich deutlich gen Süden, aber hält sich noch oberhalb seiner 50-Punkte-Marke. Einzig und allein die Tatsache, dass sich die Oszillatoren in extrem überverkauften Bereichen auf Stundenbasis befinden lässt darauf hoffen, dass allmählich eine Stabilisierung im BTC/USD gelingt. Aufgrund er eingetrübten Indikatorenlage bieten sich derzeit keine neuen Käufe an.
Um die Lage wieder aufzuhellen, müsste Bitcoin zügig die horizontalen Widerstände bei 17.400 Dollar und 18.326 Dollar überwinden. In diesem Fall würde wohl eine Erholung auf 18.713 Dollar winken. Wirklich freundlich würde sich das Bild aber erst oberhalb der jüngsten Hochs bei 19.486 Dollar gestalten.
Auf der Unterseite gilt es den Bereich um 16.459 Dollar genau im Auge zu behalten. Ein Rutsch unter das ehemalige Ausbruchsniveau könnte die nächste Verkaufswelle in Richtung 15.707 Dollar nach sich ziehen, bevor mit 14.422 Dollar die Glättung der letzten 50 Tage in den Fokus rückt.
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