Investing.com - Trotz zuletzt guter Meldungen hat sich der Kurs von IOTA nicht stabilisieren können. Kurzfristig stehen die Zeichen der Zeit weiter auf Sturm. Die langfristige Perspektive spricht dagegen weiter für IOTA.
Vor allem die Partnerschaften mit Bosch, Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Volkswagen (DE:VOWG) sollten den Kurs wieder ankurbeln. Auch der Professor der Universität Hamburg, Dr. Ingo Fiedler, sieht den Kurs von IOTA deutlich höher als aktuell. Er prophezeit IOTA einen Sprung in die Top 3 hinter Bitcoin und Ethereum.
Kursauftrieb sollte aber nach wie vor die Tatsache geben, dass IOTA mit die einzige Kryptowährung ist, die erstens seriös und zweitens extrem hoch skalierbar ist. Grund dafür ist der Tangle, der nur aus Transaktionen besteht. Jede Transaktion bestätigt innerhalb der Tangle zwei vorangegangene Transaktionen, so dass die Verifizierung im Netzwerk selbst stattfindet.
Bei Bitcoin und der Blockchain-Technologie ist das komplett anders. Hier müssen Transaktionen durch Mining bestätigt werden, was erstens Zeit, zweitens extrem viel Energie und drittens Geld kostet.
Mit einer steigenden Zahl an Nutzern ist der Tangle damit deutlich besser aufgestellt als die Blockchain, so dass ein Sprung von IOTA in die Top 3 hinter Bitcoin und Ethereum logisch erscheint.
IOTA drohen weitere Verluste unter 1,07 Dollar
Aus Sicht der Markttechnik sieht die Ausgangslage dagegen weniger gut aus. So drohen dem Kurs von IOTA weitere Verluste in Richtung 0,91 Dollar, falls das Tief vom 18. Juni bei 1,07 Dollar unterschritten wird.
Mit einer Erholung kann dagegen nur gerechnet werden, wenn IOTA die Abwärtstrendlinie von Anfang Mai sowie die 90-Tage-Linie und das 38,2% Fibonacci-Retracement zwischen 1,45 Dollar und 1,69 Dollar zurückerobert.
Die technischen Indikatoren sind weiterhin negativ ausgerichtet. Sowohl der MACD als auch der RSI weisen weiteres Abwärtspotenzial auf.