Konstantin Ignatov, einer der Gründer des Krypto-Projekts OneCoin, hat sich wegen Betrugs in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar schuldig bekannt. Laut einem BBC Bericht vom 14. November, hatte Ignatov das entsprechende Schuldeingeständnis bereits am 4. Oktober unterzeichnet, allerdings wurde dies erst am 12. November offiziell bekanntgegeben.
Ignatov wurde im März 2019 auf dem Los Angeles International Airport festgenommen und hat sich nun in gleich mehreren Anklagepunkten schuldig bekannt, darunter insbesondere Geldwäsche und Betrug. In Folge dessen drohen im 90 Jahre Haft, allerdings steht die Urteilsfindung momentan noch aus. Ihm sollen nach seinem Eingeständnis keine weiteren Anklagepunkte zur Last gelegt werden.
OneCoin ergaunert 4 Mrd. EuroWie zuvor berichtet, ist das Schneeballsystem OneCoin wohl der bekannteste Fall von Krypto-Betrug. Eine ähnliche Aufmerksamkeit erreichte zuvor höchstens noch der Fall BitConnect.