Die österreichische Kryptobörse Bitpanda reiht sich nun in die unrühmliche Liste der Krypto-Unternehmen ein, die, um „finanziell gesund“ aus der momentanen Krise zu kommen, beträchtliche Einschnitte in der eigenen Belegschaft machen.
In den vergangenen Wochen hat der anhaltende Bärenmarkt nicht nur zum gänzlichen Zusammenbruch einiger Krypto-Projekte wie Terra (LUNA) geführt, sondern auch eine regelrechte Entlassungswelle in der Kryptobranche ausgelöst. Im Zuge dessen hat sich Bitpanda nach eigenen Angaben jetzt zu der „schweren Entscheidung“ durchgerungen, die Mitarbeiterzahl auf nur noch 730 Angestellte zu reduzieren.
Während nicht ganz klar ist, wie viele Mitarbeiter Bitpanda zu einer freiwilligen Kündigung bewegen konnte, geht aus dem Karrierenetzwerk LinkedIn hervor, dass das österreichische Unternehmen zurzeit 277 Arbeitskräfte in Vollzeit und Teilzeit entlässt.