Ein Menschenrechtsanwalt, der die Opfer eines angeblichen Krypto-Pyramidensystems in Thailand vertritt, hat den Fall an das thailändische Department of Special Investigations (DSI) übermittelt.
Wie die Bangkok Post am 16. Januar berichtete, streben rund 20 Opfer, deren Verluste sich auf insgesamt 75 Millionen Baht (~2,5 Millionen US-Dollar) belaufen sollen, ein über die normalen polizeilichen Ermittlungen hinausgehendes Verfahren an.
Das DSI, eine Abteilung des thailändischen Justizministeriums, arbeitet unabhängig von der thailändischen Königlichen Polizei und ist mit der Untersuchung von "Sonderfällen" beauftragt, wie z.B. solche, die organisierte kriminelle Netzwerke betreffen oder Fälle, die mit Bedrohungen der nationalen Sicherheit zusammenhängen.