Bitcoin (BTC) steht oftmals dafür in der Kritik, dass das Mining der marktführenden Kryptowährung besonders energieintensiv und damit umweltschädlich sei. Eine neue Studie von Arcane Research zeigt nun allerdings, dass der Abbau des Krypto-Marktführers auf mehreren Ebenen das Potenzial hat, zum Klimaschutz beizutragen.
Zunächst stellen die Analysten von Arcane dahingehend fest, dass die Reaktionskosten von Mining-Unternehmen im Vergleich zu anderen Branchen relativ gering sind, weshalb Miner umso besser mit erneuerbaren Energiequellen wie Windenergie und Solarenergie arbeiten können, die oftmals stark schwanken. Rechenzentren oder Produktionsstätten wie Stahlwerke können ihren Energiebedarf längst nicht so flexibel anpassen wie Mining-Zentren. Bei letzteren ist die Effizienz in der Nutzung von grüner Energie also deutlich höher.
Neben dieser hohen Flexibilität kann Bitcoin-Mining auch dabei helfen, das Problem des „Gas Flarings“ zu lösen. Bei diesem Prozess werden überschüssige Erdgasvorkommen abgefackelt, die bei der Erdölgewinnung entstehen.