Den wichtigsten Mitarbeitern des gecrashten Blockchain-Projekts Terra (LUNA), das seinen Hauptsitz in Südkorea hatte, wird von den ortsansässigen Behörden die Ausreise verweigert.
Wie das südkoreanische Nachrichtenportal am heutigen Montag dementsprechend berichtet, hat die Polizeibehörde von Seoul wohl ein Ausreiseverbot gegen mehrere wichtige Köpfe von Terraform Labs verhängt. Durch diese Maßnahme soll verhindert werden, dass die betreffenden Personen während der laufenden Ermittlungen gegen das Projekt außer Landes fliehen.
Allerdings befindet sich Terra-Geschäftsführer Do Kwon, die wohl entscheidende Figur hinter dem Debakel, bereits in Singapur, also außerhalb von Südkorea bzw. außerhalb der Wirkungsmacht der südkoreanischen Behörden. Aus diesem Grund erwägt die Strafverfolgung, den Reisepass von Kwon für ungültig zu erklären, damit dieser nicht weiter fliehen kann.