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EZB-Direktorin - Inflationsziel muss trotz Strategieprüfung nicht ausgedient haben

Veröffentlicht am 08.07.2020, 23:11
Aktualisiert 08.07.2020, 23:12
© Reuters.

Berlin, 08. Jul (Reuters) - Im Rahmen der Strategieüberprüfung der EZB ist es laut der deutschen Direktorin Isabel Schnabel nicht ausgemachte Sache, dass das bisherige Inflationsziel ausgedient hat. Auf die Frage, ob die angestrebte Inflationsmarke von knapp zwei Prozent nun ins Wanken gerate, sagte sie am Mittwochabend in der ARD: "Ich weiß gar nicht, ob die wackelt." Die EZB habe sich allerdings vorgenommen, die gesamte geldpolitische Strategie sehr sorgfältig zu überprüfen. Dabei stelle sich natürlich auch die Frage, ob "diese zwei Prozent" noch angemessen seien: "Aber ich kann ihnen sagen: Viele der Gründe, die im Jahr 2003 dazu geführt haben, dass man sich auf diesen Wert von zwei Prozent geeinigt hat, die gibt es nach wie vor." Insofern sei noch gar nicht klar, dass die EZB am Ende von dieser Zahl abweichen werde.

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig knapp unter zwei Prozent Inflation als Idealwert für die Wirtschaft an, verfehlt dieses Ziel aber bereits seit Frühjahr 2013. Unter Präsidentin Christine Lagarde hat sich die EZB eine Überprüfung ihrer geldpolitischen Strategie vorgenommen. Letztmalig war dies im Jahr 2003 der Fall.

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